У нас вы можете посмотреть бесплатно Als die 'Hexen' schon wieder schliefen ... 'Nach-Walpurgis-Reise' auf der Rübelandbahn или скачать в максимальном доступном качестве, видео которое было загружено на ютуб. Для загрузки выберите вариант из формы ниже:
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Wieder so eine Strecke mit bewegter Geschichte, und wären die ergiebigen Kalkvorkommen um Rübeland nicht, hätte sie vermutlich nach der Wende das gleiche Schicksal ereilt wie ..zig andere Strecken auch. Da hätte auch keine ausgebaute Infrastruktur nebst Elektrifizierung geholfen, das haben wir anderswo mehrfach deutlich demonstriert bekommen! Der Kalk und das Eisenerz waren auch ausschlaggebend für den Bau der Strecke, die in Abschnitten bis zum 01.06.1886 eröffnet wurde. Geblieben ist der Kalkabbau, und der wird auch nicht so schnell verschwinden. Der Harz stellte die Erbauer vor gewaltige Probleme, die damals nur mittels einer (in Abschnitten) Zahnradbahn und der Spitzkehre Michaelstein gelöst werden konnten. Faktoren, die die Leistungsfähigkeit der Strecke von Anfang an negativ beeinflußten. Erst als die "Tierklasse" Baureihe 95 geschaffen war, konnte auf Adhäsionsbetrieb umgestellt werden, was bereits Verbesserungen brachte. Trotzdem waren die ständig steigenden Transportmengen unter den gegebenen Verhältnissen kaum zu bewältigen, vor allem war der Abschnitt Rübeland - Hüttenrode das Nadelöhr, weil dort Steigungen bis 1 : 17 in Lastrichtung bestanden. Die gleich steile Strecke zwischen Blankenburg(Harz) und Michaelstein fiel weniger ins Gewicht, da hier überwiegend Leerwagen zur Beladung zu befördern waren. Deshalb wurde bereits in den 1920er Jahren begonnen, die Strecke zu begradigen, und es entstand der Neubauabschnitt zwischen Hüttenrode und Rübeland mit dem beeindruckenden Kreuztalviadukt zwischen 2 Tunnels. In den 1960er Jahren kam dann die Elektrifizierung als "Inselbetrieb" mit 25 kv, 50 Hz. Es wurden dafür eine Serie von Eloks gebaut, die der DR-Baureihe 142 (später 242) äußerlich sehr ähnelten und als BR 251 (später 171) eingeordnet wurden. Diese bewältigten fortan den ständig weiter steigenden Gesamtverkehr. Damit einher ging auch die weitere Ertüchtigung der Strecke, zum Beispiel der Ausbau der Kreuzungsbahnhöfe auf 450 m Gleislänge. In Hüttenrode wurden die bekannten tiefer liegenden Gleise hinzugebaut, um Züge mit 450 m Länge behandeln zu können. Das gab der auf der Bergkuppe liegende alte Bahnhof nicht her. Im Zuge der Elektrifizierung gab es aber auch bereits die ersten Einschnitte. So wurde die abzweigende Strecke nach Drei Annen Hohne nicht mit einbezogen, und ebenfalls wurde der über Königshütte(Harz) hinaus führende Abschnitt bis Tanne nicht elektrifiziert. Beide Abschnitte wurden mit Eröffnung des elektrischen Betriebes am 01.08.1966 eingestellt und später abgebaut, allerdings blieb die Trasse nach Drei Annen Hohne bis in die heutige Zeit gewidmet. Bezüglich der Einbeziehung des Zweiges nach Tanne, wo bis 1945 Anschluß an die Südharz-Eisenbahn bestand, schob man ein Talsperrenprojekt vor, das nie zur Ausführung kam. Tatsächlich dürfte aber wegen der Lage des Ortes Tanne im Sperrgebiet auch kein Interesse bestanden haben, den Reiseverkehr dorthin zu fördern. Die Nachwende-Entwicklung konnte der Strecke nicht so schnell beikommen wie anderen ostdeutschen Strecken. Zu hoch waren die Transportmengen, Kalk wurde weiterhin gebraucht. Doch der Reiseverkehr begann wie überall zu kränkeln. Berufsverkehr war über Nacht weg, es blieb nur ein wenig Individualverkehr. Hier im Harz bestand das Phänomen, daß sich die nahe liegenden Harzer Schmalspurbahnen schnell zur gesamtdeutschen Touristenattraktion entwickelten und die bis dato touristisch ebenfalls bedeutsame Rübelandbahn quasi 'in den Schatten' stellten. Der Dampfbetrieb der Schmalspurbahnen zog natürlich die Touristen an, während man zu den Rübeländer Tropfsteinhöhlen doch lieber mit dem eigenen Auto fuhr. Am 29.05.1999 fuhr der letzte Personenzug auf dem Abschnitt Elbingerode - Königshütte(Harz), nachdem dort bereits 1996 der Güterverkehr endete. Der Abschnitt vom Kalkwerk Hornberg(Harz) bis Königshütte(Harz) wurde 2000 stillgelegt und später abgebaut. Zum Fahrplanwechsel am 11. Dezember 2005 bestellte der 'Aufgabenträger' des Landes Sachsen-Anhalt auch den verbliebenen Personenverkehr zwischen Blankenburg(Harz) und Elbingerode ab. Seitdem kommen nur noch gelegentlich Sonderzüge auf die Strecke. Zwischenzeitlich hatte die Osthavelländische Eisenbahn einen Großteil der Gütertransporte übernommen, für die DB gab es 'nichts mehr zu verdienen'. Sie schrieb die Strecke aus und schaltete die Fahrleitung ab, da die OHE ja mit Dieselloks fuhr. Ein paar Jahre später mußte die Fahrleitung allerdings auf Grund von Bürgerprotesten gegen den Lärm und Emissionen wieder eingeschalten werden, inzwischen wird auch wieder elektrisch gefahren. Heute ist die 'Fels Netz Gmbh', Tochter der Fels-Werke, die die Kalkbetriebe um Rübeland betreiben, Eigentümer der Infrastruktur und betreibt die Strecke im Zugleitbetrieb. Heutiger Endpunkt ist der Anschluß Kalkwerk Hornberg(Harz). Gehen wir nun auf unsere 'Nach-Walpurgis-Reise' - 'Hexen'-Attacken haben wir nicht zu fürchten.. 😉 Gute Reise auf der Rübelandbahn! Daten wie stets aus Wikipedia.