У нас вы можете посмотреть бесплатно Schubert - Alinde - Fischer-Dieskau / Moore 1958 или скачать в максимальном доступном качестве, видео которое было загружено на ютуб. Для загрузки выберите вариант из формы ниже:
Если кнопки скачивания не
загрузились
НАЖМИТЕ ЗДЕСЬ или обновите страницу
Если возникают проблемы со скачиванием видео, пожалуйста напишите в поддержку по адресу внизу
страницы.
Спасибо за использование сервиса ClipSaver.ru
Franz Schubert Alinde D.904 (Johann Friedrich Rochlitz) Dietrich Fischer-Dieskau Gerald Moore Studio recording, Berlin, 23-25.V.1958 Die Sonne sinkt ins tiefe Meer, Da wollte sie kommen. Geruhig trabt der Schnitter einher, Mir ist's beklommen. "Hast, Schnitter, mein Liebchen nicht gesehn? Alinde, Alinde!" "Zu Weib und Kindern muß ich gehn, Kann nicht nach andern Dirnen sehn; Sie warten mein unter der Linde." Der Mond betritt die Himmelsbahn Noch will sie nicht kommen. Dort legt ein Fischer das Fahrzeug an, Mir ist's beklommen. "Hast, Fischer, mein Liebchen nicht gesehn? Alinde, Alinde!" "Muß suchen, wie mir die Reusen stehn, Hab nimmer Zeit nach Jungfern zu gehn. Schau, welch einen Fang ich finde." Die lichten Sterne ziehn herauf, Noch will sie nicht kommen. Dort eilt der Jäger in rüstigem Lauf. Mir ist's beklommen. "Hast, Jäger, mein Liebchen nicht gesehn? Alinde, Alinde!" "Muß nach dem braunlichen Rehbock gehn. Hab nimmer Lust nach Mädeln zu sehn; Dort schleicht er im Abendwinde." In schwarzer Nacht steht hier der Hain, Noch will sie nicht kommen. Von allen Lebend'gen irr ich allein, Bang und beklommen. "Dir, Echo, darf ich mein Leid gestehn: Alinde, Alinde!" "Alinde" ließ Echo leise herüberwehn. Da sah ich sie mir zur Seite stehn: "Du suchtest so treu, nun finde!"