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Jannach: Absolutes Kontrollversagen der Behörden im "Pferdefleisch-Skandal" "Während die Bauern bis ins Schlafzimmer hinein von der AMA und vieler anderer Behörden überwacht und kontrolliert werden, sind die Behörden und Kontrollstellen beim groß angelegten Konsumentenbetrug beim Pferdefleisch seit Jahren auf beiden Augen blind", so die Kritik des freiheitlichen Agrarsprechers NAbg. Harald Jannach. Jannach fordert Konsequenzen aus diesem Etikettierungs- und Konsumentenbetrugsskandal. "Seit Jahren ist bekannt, dass Fleisch - frisch oder tiefgefroren - de facto ohne ausreichende Kontrollen quer durch Europa gekarrt wird", so Jannach, der neben Kontrollen, die diese Bezeichnung auch verdienen, härteste Strafen für diese Betrüger fordert. Aufklärung verlangt Jannach in einer parlamentarischen Anfrage auch über die Kontrollen des Medikamenteneinsatzes in der Pferdewirtschaft. "Viele - nicht nur Sport- und Turnierpferde - werden mit hochdosierten Medikamenten behandelt, die durch solche Betrügereien in die Nahrungskette gelangen", warnt Jannach. Das Landwirtschafts-, Gesundheits- und Konsumentenschutzministerium muss erklären, in welchem Ausmaß, Kontrollen in diesem Bereich durchgeführt wurden. "Hier geht nicht mehr nur um die Aufklärung des Betruges durch die Fleischmafia sondern um die Gesundheit der Bürger", so Jannach. "Bedauerlich ist, das die Europäische Union zwar die Krümmung von Gurken genauesten festlegt, aber die Lobbyisten der Fleischmafia seit Jahrzehnten ihr unappetitliches Unwesen treiben lässt", so Jannach abschließend. Jannach: Gefahr durch Medikamente in Pferdefleisch wird unterschätzt Anfragen zu Untersuchungen, Importen und Verbrauch von Pferdefleisch in Österreich gestellt "Wenn schon Pferdefleisch vermutlich jahrelang in allen möglichen Produkten von Behörden unerkannt den Konsumenten untergeschoben werden kann, ist es sehr wahrscheinlich, dass die betroffenen Lebensmittel auch nicht auf Medikamenten-Rückstände untersucht wurden", fordert der freiheitliche Landwirtschaftssprecher NAbg. Harald Jannach eine sofortige Überprüfung durch AGES, AMA und Lebensmittelaufsicht. In England und in Deutschland wurden bereits Tierarzneien in Pferdefleisch nachgewiesen. "Bei diesen hochwirksamen Medikamenten handelt es sich um auch für den Menschen gefährliche Stoffe", so Jannach. In einer parlamentarischen Anfrage an Landwirtschafts-, Gesundheits- und Konsumentenschutzminister fordert Jannach Aufklärung, ob in Österreich überhaupt diesbezügliche Untersuchungen durchgeführt werden. Vor allem der Verbleib von Sport- und Turnierpferden, bei denen oft massiv Medikamente zum Einsatz kommen, müsse geklärt werden. "Es gibt Hinweise, dass viele und nicht nur Sportpferde mit diesen Arzneien behandelt werden", sieht Jannach akuten Handlungsbedarf der Behörden. Bekannt ist der Wirkstoff Phenylbutazon zur Bekämpfung von Schmerzen und Fieber, der bei Menschen zu Magenentzündungen und schlimmstenfalls tödlich verlaufen kann. "Der Einsatz sollte schon längst verboten sein, weil das Medikament vielfach als Dopingmittel für Pferde verwendet wurde", so Jannach. "Leider werden - wie im Kärntner Fall - tausende Tonnen Pferdefleisch aus den USA, Kanada und Mexiko in die EU importiert und dort sind diese Medikamente für Pferde in der Fleischproduktion nicht verboten." Aufklärung verlangt Jannach auch über sämtliche Importe und Exporte sowie über den Verbrauch von Pferdefleisch in Österreich. "Wir wollen genau wissen, ob es eine Differenz zwischen dem österreichischen Verbrauch von Pferdefleisch und dem Import gibt", so Jannach, "denn dann hätte der Betrug längst jemandem auffallen müssen."