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00:01 Fuge 1 C-Dur 01:51 Fuge 2 c-Moll 04:25 Fuge 3 D-Dur 05:40 Fuge 4 d-Moll 07:01 Fuge 5 Es-Dur 11:05 Fuge 6 e-Moll 14:27 Fuge 7 B-Dur 15:53 Fuge 8 f-Moll Erstveröffentlichung ca. 1860 (oder früher) – Paris: Farrenc Pieter Dirksen schreibt dazu: "Noch weit besser überliefert (darunter auch in einem Konzeptautograph) als die Sieben Choräle ist die in seiner letzten, Berliner Zeit komponierte oder zusammengetragene und 1778 Anna Amalia von Preußen gewidmete Sammlung von Huit Fugues pour le Clavecin ou l’Orgue (Fk 31 / BR-WFB A 81–88). Sie war offensichtlich ziemlich verbreitet und hat zusammen mit den Zwölf Polonaisen (Fk 12 / BR-WFB A 27–38) das Bild des Komponisten bis weit in das 19. Jahrhundert geprägt. Hiermit stellt sich Wilhelm Friedemann Bach in eine in Berlin während der 1770er Jahre offenbar geläufige Tradition von kleinen Sammlungen von Fugen ohne Pedal, die sowohl auf dem Cembalo als auch auf der Orgel gespielt werden können. Vergleichbare Sammlungen gibt es u.a. von Carl Philipp Emanuel Bach, Johann Christoph Kellner, Friedrich Wilhelm Marpurg, Johann Philipp Kirnberger und Johann Georg Albrechtsberger. In Anbetracht der Beschreibungen von Wilhelm Friedemann Bachs Orgelspiel sowie besonders auch von Johann Nikolaus Forkels Bemerkungen dazu in seiner Bach-Biographie erscheint es kein Zufall, dass Friedemann in seiner Titelformulierung an erster Stelle das Cembalo erwähnt. Forkel schrieb: "Wenn ich Wilhelm Friedemann auf dem Clavier hörte, war alles zierlich, fein und angenehm. Hörte ich ihn auf der Orgel, so überfiel mich ein heiliger Schauder. Dort war alles niedlich, hier alles groß und feyerlich." Im Lichte dieser klaren stilistischen Trennung, die wegen des Epochewandels bei Friedemann wohl viel ausgeprägter in Erscheinung trat als bei seinem Vater, besteht kein Zweifel(?), dass die acht überwiegend „zierlichen“ und „niedlichen“ Fugen primär für das besaitete Tasteninstrument gedacht sind."