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Zehn Jahre nach dem Bekanntwerden des Missbrauchsskandals in katholischen Einrichtungen hat der Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, Johannes-Wilhelm Rörig, mehr Aufmerksamkeit der ganzen Gesellschaft gefordert. "Ich fordere einen Pakt gegen sexuellen Missbrauch für ein ganz großes Ziel: die maximale Reduzierung der sexuellen Gewalt gegen Kinder und Jugendliche", sagte er bei einer Pressekonferenz in Berlin. Dieser "Pakt" brauche die Unterstützung aller Bürgerinnen und Bürger. "Sexuelle Gewalt kann nur dann wirkungsvoll bekämpft werden, wenn sich alle gesellschaftlichen Kräfte verbünden", erklärte Rörig. Nötig sei dafür außer klaren Zielen und verbindlichen Maßnahmen auch "ausreichend Geld". Er appellierte an Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, "diesen Abgrund der Gesellschaft in seine Reden aufzunehmen", beispielsweise auch in die Weihnachtsansprache. Der Bundespräsident könne dem Thema damit eine höhere Priorität beimessen. Rörig forderte auch von den politischen Parteien "eine viel stärkere Programmatik". Sie müssten ihre Haltung in Programmgrundsätze gießen, sagte er. Bislang werde die Bekämpfung allein dem Kinderschutz zugeordnet, ohne konkrete Vorhaben und ohne interdisziplinären Blick. Ende Januar 2010 hatte der Leiter des Berliner Canisius-Kollegs, Pater Klaus Mertes, Missbrauchsfälle an dem katholischen Internat aus den 1970er- und 1980er-Jahren öffentlich gemacht. Der Missbrauchsskandal löste deutschlandweit Erschütterung aus. Zahlreiche weitere Fälle in der katholischen und evangelischen Kirche, an der hessischen Odenwaldschule und anderen Internaten sowie in Sportvereinen und weiteren Einrichtungen wurden in der Folge bekannt.