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Tabakwerbung transportierte schon immer eine ganz eigene Sicht auf die Welt. In den ersten Jahren der Bundesrepublik warb die Marke Camel in einem Werbespot ausgerechnet mit Ärzten für ihre Zigaretten, weil zuvor eine bundesweite Umfrage herausgefunden hatte, dass Mediziner am häufigsten Camel rauchten. Dabei zeigt allein schon das Schicksal von Wayne McLaren, David Millar, David McLean oder Eric Lawson, wie gefährlich das Rauchen für die Gesundheit ist. Alle vier Amerikaner traten als Schauspieler in Marlboro-Spots auf, und alle vier sind an Lungenerkrankungen gestorben. Entsprechende Spots sind nun bald Geschichte, denn als letztes EU-Land schickt sich auch Deutschland an, Tabakwerbung zu verbieten. Ein Aufbäumen gab es noch einmal am Wochenanfang, als in Berlin eine Expertenanhörung stattfand, die sämtlichen Bundestagsabgeordneten offenstand. Ausgetauscht wurden Meinungen und Einsichten zu den Gefahren von E-Zigaretten im Vergleich mit Tabakzigaretten. Dennoch wird es nach WELT-Informationen bei dem erarbeiteten Gesetzesentwurf bleiben. Ende dieser Woche kommt es nun zur zweiten und dritten Lesung des Gesetzes im Bundestag, direkt danach soll die Abstimmung erfolgen. An der großen Mehrheit aus der Regierungskoalition von CDU/CSU und SPD sowie Grünen und Linkspartei gibt es kaum mehr Zweifel. Damit dürfte Deutschland in wenigen Tagen dem Weg Bulgariens folgen und als letztes Land in der Europäischen Union die Tabakwerbung abschaffen. Allerdings geschieht dies in mehreren Schritten: Klassische Zigarettenwerbung etwa der Marlboro-Männer wird ab Anfang 2021 zunächst im Kino verboten, wenn der Film für unter 18-Jährige freigegeben ist. Im Radio, Fernsehen sowie in Zeitungen und Zeitschriften ist sie schon seit Jahrzehnten untersagt. Ab Januar 2022 kommt dann das Werbeverbot auf Außenflächen wie Plakatwänden oder Haltestellen für Tabakprodukte hinzu. Übrig bleibt noch der Verkaufsladen selbst. Doch bei der E-Zigarette ist alles anders: Werbung für Tabakerhitzer wie die der Marke Iqos soll es ab dem Jahr 2023 nicht mehr geben. Und die Varianten, die Flüssigkeiten verdampfen, folgen erst 2024. Ebenso soll das Verteilen von Gratis-Proben etwa bei Musikfestivals oder von Tabakprodukten bei Gewinnspielen untersagt werden. Das bedeutet: Ab dem Jahr 2024 dürfte es Werbung für Rauch- oder Dampfprodukte endgültig nur noch am oder im Ladengeschäft geben. Wie genau diese rund 100.000 Fachgeschäfte in Deutschland zu definieren sind, das ist allerdings noch unklar. #rauchen #tabak #werbungfürtabak #plakatwerbung Der WELT Nachrichten-Livestream http://bit.ly/2fwuMPg Abonniere den WELT YouTube Channel http://bit.ly/WeltVideoTVabo Die Top-Nachrichten auf WELT.de http://bit.ly/2rQQD9Q Unsere Reportagen & Dokumentationen http://bit.ly/WELTdokus Die Mediathek auf WELT.de http://bit.ly/2Iydxv8 WELT Nachrichtensender auf Instagram https://bit.ly/IGWELTTV WELT auf Instagram http://bit.ly/2X1M7Hk In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen. Danke für Eurer Verständnis - das WELT-Team Video 2020 erstellt