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Zugunglück in Lauenbrück: Verkettung mehrerer Umstände Ein Mittwochnachmittag im November. Bewölkter Himmel, leichter Regen. Ein ICE ist von Hamburg nach München unterwegs, hat 550 Passagiere an Bord. Plötzlich legt der Lokführer eine Vollbremsung ein, kann den Zusammenstoß mit einem geparkten Sonderzug der Bentheimer Eisenbahn trotzdem nicht mehr verhindern. Auf einer Weiche krachen die Züge gegeneinander. Verletzt wird niemand, die Fahrgäste müssen den ICE aber auf der Strecke verlassen. Die Züge sind stark beschädigt, der Schaden beträgt mehr als 2,7 Millionen Euro. Wie kam es zum Unfall? Im 44-seitigen Untersuchungsbericht der Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung (BEU) wird offengelegt, was zum Unfall vor zwei Jahren geführt hat: sowohl technisches Versagen als auch menschliche Fehler. "Die Eisenbahn hat grundsätzlich ein sehr hohes Sicherheits- und Sicherungsniveau. Häufig sind es Verkettungen mehrerer Umstände, zum Beispiel Fehler in der Kommunikation, nicht ganz saubere Aussagen - und so kommen dann am Ende des Tages gefährliche Ereignisse zustande", so die Einschätzung von Tobias Hein, stellvertretender technischer Leiter des Schieneninfrastrukturunternehmens SinON. Was muss sich ändern? Die BEU empfiehlt, die Verfahren für die Schulung von Zugpersonal zu überprüfen und wenn notwendig zu verbessern. Außerdem sollten die Regelungen zu Zugbremsungen mit Sandeinsatz weiterentwickelt werden, um den Zugverkehr noch sicherer zu machen. Im Fall von Lauenbrück wurde der Zugführer entlassen, die Fahrdienstleiterin wird nicht mehr in diesem Bereich eingesetzt. Experten betonen: Auf der Schiene ist es für Menschen derzeit vergleichsweise sicher. Laut BEU sind in Niedersachsen im Jahr 2024 10 Menschen bei Zugunfällen gestorben. Suizide sind in diesen Zahlen nicht enthalten. Im Vergleich dazu zählt die Verkehrsunfallstatistik im Jahr 2024 in Niedersachsen 347 Menschen, die auf der Straße ums Leben gekommen sind. #NDRInfo #Zugunglück #Niedersachsen #DeutscheBahn 00:00 Das Unglück in Lauenbrück 00:23 Wie konnte es zum Zugunglück in Lauenbrück kommen? 00:39 Blick in ein Stellwerk in Celle 01:05 So funktioniert der Gleisstromkreis 01:30 Warum hat die Sicherungsmethode in Lauenbrück versagt? 02:02 Wann wird die veraltete Gleisstromkreis-Technik ersetzt? 02:41 Faktor Mensch: Die Verantwortung des Zug-Personals 03:12 Personalnot und Turboschulung sorgen für Fehlerquellen 03:55 Wie können solche Zugunfälle verhindert werden? Foto Thumb: NDR ► Einen detaillierten Artikel über den Unfall und die genauen Fehlerquellen findet ihr hier: https://www.ndr.de/nachrichten/nieder... ► Osnabrück bekommt ein neues elektronisches Stellwerk. Es soll für mehr Sicherheit und Zuverlässigkeit sorgen. Weichen und Signale werden automatisch gestellt - ganz ohne Fahrdienstleiter geht es aber nicht. Wieso das so ist erfahrt ihr hier: https://www.ndr.de/fernsehen/sendunge... ► Mehr Nachrichten aus Norddeutschland gibt es hier: https://www.ndr.de/nachrichten/info/i... ► NDR Info Radio im Livestream: https://www.ndr.de/nachrichten/info/r... ► Die wichtigsten Nachrichten aus Norddeutschland gibt es auch bei WhatsApp. Der Kanal von NDR Info informiert euch täglich über norddeutsche News, exklusive Recherchen, Podcasts und Dokus. Abonnieren könnt ihr NDR Info auf WhatsApp hier: https://whatsapp.com/channel/0029VaDD... Ihr findet uns auch auf: ► Instagram: / ndr.info ► Facebook: / ndrinfo ► Kommentiert bei uns sehr gerne, aber bitte beachtet unsere Netiquette: https://www.ndr.de/service/technische... ► Datenschutz: https://www.ndr.de/service/datenschut... ► Impressum: https://www.ndr.de/service/impressum/... https://www.ndr.de