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Tonfolge: a'-f'' Die Glocken bilden ein hochwertvolles Duett des 12. und 13. Jahrhunderts. Eine dritte Glocke (⌀ 60 cm), 1863 von Eduard Sencke in Wittenberg aus zwei älteren Instrumenten gegossen, ging in den Weltkriegen verloren. --- Die St.-Nicolai-Kirche zu Coswig (Anhalt), das älteste Gebäude der Stadt, wurde in der Mitte des 12. Jahrhunderts in romanischen Formen errichtet. Sie ist eine langgezogene Saalkirche mit dreijochigem Chor und ohne Apsis. 1547 wurde sie im Schmalkaldischen Krieg zerstört und 1564/65 wieder aufgebaut. Im Dreißigjährigen Krieg erlitt die Kirche erneute Schäden; der Wiederaufbau in heutiger Gestalt erfolgte von 1685 bis 1702. Der Turm wurde 1865 nach einem Brandschaden in seinem oberen Abschnitt erneuert. Die zahlreichen Türen an der Nordwand führten einst zu mehreren Privatlogen. Das spitzbogige, dreistufige Hauptportal entstammt der Gotik. Während der Chor Kreuzrippengewölbe besitzt, ist das Langhaus lediglich mit einer Kasettendecke ausgestattet. Die reichhaltige und sehenswerte Ausstattung stammt zu großen Teilen (Altar, Kanzel, Taufe, Orgelprospekt und -empore) aus der Zeit des Wiederaufbaus um 1700. Das Chorgestühl (15. Jh.) und die Seitenemporen (16. Jh.) sind älter. Zudem befinden sich mehrere Gemälde und Epitaphen in der Kirche. Die Orgel (21/II/P) wurde 1864 von Georg Kühne aus Bernburg errichtet und ist dessen größtes Werk. --- Coswig (Anhalt) ist eine Kleinstadt; einige Kilometer westlich von Lutherstadt Wittenberg und direkt an der Elbe gelegen. Das Schloss Coswig und die hübsche Altstadt zeugen noch von der einstigen Bedeutung des Landstädtchens. Mit den eingemeindeten Dörfern zählt es heute gut 11.000 Einwohner. --- Die Aufnahmen erfolgten am 17. April 2023. Herzlichen Dank an Pfarrerin Adam und den Küster für die Ermöglichung der Dokumentation!