Ein mächtiger Exorzismus скачать в хорошем качестве

Ein mächtiger Exorzismus

"Sie erwiderte ihm: Ja, du hast recht, Herr! Aber auch für die Hunde unter dem Tisch fällt etwas von dem Brot ab, das die Kinder essen. Er antwortete ihr: Weil du das gesagt hast, sage ich dir: Geh nach Hause, der Dämon hat deine Tochter verlassen. Und als sie nach Hause kam, fand sie das Kind auf dem Bett liegen und sah, daß der Dämon es verlassen hatte." (Mk 7,28 30) Es gibt immer wieder Menschen, die nach einem kräftigen Gebet fragen. Freilich geht es hier nicht um eine magische Formel, die man herunterliest, sondern um ein Gebet, das eine innige Beziehung zu Jesus ausdrückt. und Menschen von bösgeistigen Belastungen befreit. Heute begegnen wir einer Frau, die genau solch ein Gebet verrichtet. Ihr Gebet zeichnet zwei Tugenden aus, die das Herz Gottes öffnen: 1. das unermessliche Vertrauen auf Jesus 2. der Lobpreis auf die Barmherzigkeit Gottes. 1. Unermessliches Vertrauen auf Jesus a. Die Frau ist sich bewusst, dass Jesus mit dem Wort „Hund“ wörtlich „Schoßhündlein“ ihren heidnischen Glauben anspricht. Die Heiden sind gläubig und laufen von Göttern zu Göttern, verrichten magische Formeln und erwarten davon Hilfe. – Die Frau jedoch erkennt jetzt Jesus allein als Herrn an und setzt ihr unermessliches Vertrauen auf Ihn. b. – Jesus sagte zur hl. Sr. Faustine: Aus meiner Barmherzigkeit schöpft man Gnaden mit nur einem Gefäß – und das ist das Vertrauen. Je mehr eine Seele vertraut, um so mehr bekommt sie. Seelen, die unbegrenzt vertrauen, sind mir eine große Freude, denn in solche Seelen gieße ich alle meine Gnadenschätze. Es freut mich, dass sie viel verlangen, denn es ist mein Wunsch, viel zu geben, und zwar sehr viel. Es betrübt mich dagegen, wenn die Seelen wenig verlangen und ihr Herz verengen. (1578) c. Nimm das Gefäß des Vertrauens und schöpfe aus der Quelle des Lebens nicht nur für dich, sondern denke auch an andere Seelen, besonders an jene, die meiner Güte misstrauen. (1488). 2. Lobpreis auf die Barmherzigkeit Gottes Die Frau lässt sich nicht von ihrer Bitte abbringen, obwohl sie nicht zum auserwählten Volk Gottes gehörte. Sie preist die Barmherzigkeit Gottes, die sich den größten Sündern – also auch den Heiden – zuneigt. – Und dies wiederum bewirkte die Befreiung ihrer Tochter, wie Jesus zur hl. Sr. Faustine sagte: „Wenn eine Seele meine Güte preist, erzittert der Satan vor ihr und flieht bis auf den Grund der Hölle.“ (Tg 378) Jesus, voll Vertrauen bringen wir Dir alle Menschen, die von dunklen Mächten gequält werden; ja wir bringen Dir diesen Menschen, der jetzt am meisten Deiner Barmherzigkeit bedarf und preisen Deine Barmherzigkeit! Danke, dass Du ihnen Befreiung und Heilung schenkst!