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Mit der Frage „Wie fing Sprache an“ begeben wir uns auf die Suche nach dem Ursprung von Sprache. Was gar nicht so einfach ist, denn dafür müssen wir uns eher anschauen, wie sich der Mensch im Laufe der Zeit entwickelt hat, sodass wir erlernten Sprache zu benutzen, anders als unsere engen Verwandten den Schimpansen und den Bonobos. Quelle: Jackendoff, R. (2006). How did language begin. Linguistic Society of America, 8, 16. Alle heutigen Sprachen haben sehr viele Wörter, man kann sie einsetzen um mit ihnen über alles zu reden. Wenn wir uns die ersten schriftlichen Überlieferungen anschauen,, ungefähr 5000 Jahre alt, merken wir, dass sich Sprache in diesem Zeitraum nicht großartig verändert hat. Sprachen entwickeln sich viel langsamer, allmählich im Laufe der Zeit, manchmal aufgrund von Veränderungen in Kultur und Mode, manchmal im Kontakt mit anderen Sprachen. Aber die Basis, die Architektur und Ausdruckskraft von Sprache, ist gleich geblieben. Trotzdem bleibt jetzt die Frage, wie alles begann. Klar, es kann nicht so gewesen sein, dass sich ein paar Höhlenmenschen zusammengetan haben und entschlossen haben, eine Sprache zu entwickeln. Dafür hätten sie ja Sprache gebraucht. Intuitiv kann man spekulieren, dass unsere menschlichen Vorfahren mit Grunzen, Johlen und Aufschreien angefangen haben und sich daraus langsam, irgendwie, eine Art Sprache entwickelt hat. Solche Überlegungen in der Linguistik wurden vor 150 Jahren so wild, dass die Französische Akademie im Jahre 1866 Artikel zum Ursprung der Sprache verbot. Das Problem liegt darin, dass man davon ausgeht, dass sich Sprache eben „langsam“ und „allmählich“ entwickelt hat. Schimpansen können auch grunzen, johlen und aufschreien. Ihre Kommunikation unterscheidet sich aber von unserer. Was passierte also so ungefähr vor 6 Millionen Jahren, also sich die menschlichen Vorfahren anders entwickelten als die Schimpansen? Und wann erhielt die menschliche Sprache die Eigenschaften, die die heutigen modernen Sprachen haben? Das Problem bei der Erforschung dieser zwei Fragen ist, dass es fast keine Anhaltspunkte gibt, da es keine Fossile von gesprochener Sprache gibt. Geschrieben, wurde, wie ich schon gesagt hatte, eigentlich erst „vor Kurzem“, wenn man das geschichtlich betrachtet. Fossile von Schädeln geben uns nur Hinweise über die Form und Größe der Gehirne unserer Vorfahren, sie sagen nichts darüber aus, wozu die Gehirne im Stande waren. Die einzige Überlieferung die wir haben, ist die Form des Sprechapparates. Also Mund, Nase und Rachen. Erst seit 100.000 Jahren ist es anatomisch überhaupt möglich Sprache, wie der moderne Mensch zu produzieren. Die Form des Sprechapparates der menschlichen Vorfahren konnte diese Laute, die wir heute kennen, nicht produzieren. Aber dadurch können wir immer noch nicht ausschließen, dass Sprache nicht schon vor 100.000 Jahren begann. Sie hätten ja einfach mit weniger Konsonanten und Vokalen sprechen können. Die Veränderungen am Sprechapparat könnte nur den Effekt gehabt haben, dass Sprache schneller und ausdrucksstärker produziert werden konnte. Zudem gibt es Wissenschaftler, die die These aufgestellt haben, dass Sprache als Zeichensprach anfing und erst später „mündlich“ wurde. Die Gesten, die wir heute noch beim Sprechen machen, könnten die Überreste einer solchen frühen Kommunikation sein. Hat sich Sprache überhaupt „allmählich“ entwickelt? Sie könnte ja auch aufgrund einer großen Mutation im Erbgut entstanden sein, woraufhin das menschliche Gehirn auf einmal komplexe Bedeutungen durch Kombinationen von Lauten ausdrücken konnte. Andere Wissenschaftler halten dagegen, dass sich Sprache in Stufen entwickelt hat, vielleicht im Laufe von Millionen von Jahren. Die Theorie hierzu lautet folgendermaßen. In einem frühen Stadium wurden einzelne Laute verwendet, um viele verschiedene Objekte und Tätigkeiten in der Umwelt zu benennen. Individuen haben dann angefangen neue Wörter für neue Dinge zu erfinden. Um einen immer größeren Wortschatz zu erreichen, war es von Vorteil Laute miteinander verbinden zu können, Konsonanten und Vokale, im Gegensatz zu nur einzelnen Lauten. Dafür war es wiederum nötig, dass es eine Anpassung im Gehirn gibt, um den Sprechapparat zu steuern und möglich zu machen, dass das Gehirn gesprochene Laute verarbeiten kann. Diese zwei Veränderungen würden schon ausreichen, dass sich ein System entwickelt, dass komplexer ist als das System der Schimpansen, aber immer noch stark abweicht von unserem heutigen Kommunikationssystem. [...]