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Truck Insider: Was ein Container-Chassis wirklich braucht

So will Schmitz Cargobull mit abgespecktem Angebot wieder in das Geschäft mit den Container-Chassis einsteigen. __________ Im Jahr 2014 hat Schmitz Cargobull die Produktion der Container-Chassis auf Eis gelegt – jetzt will der Aufliegerhersteller wieder durchstarten. Allerdings mit lediglich drei Standard-Varianten. Von der Konstruktion und der Optik her unterscheiden sich die Fahrgestelle nicht von den früheren Container-Chassis – kein Wunder, schließlich sollen sie vor allem robust und einfach zu bedienen sein. Die Variante "S.CF Gooseneck 45 Fuß Euro" ist das Universalchassis für 20- bis 45-Fuß-Container. Hier gibt es zum Beispiel die Multilock-Verriegelung am manuellen Frontausschub für Container mit und ohne Tunnel. Zusammen mit den Klapp-Lock-Verriegelungen in der Mitte des Chassis lassen sich so frontbündige 20-Fuß-Container sichern. Über zwei optionalen Step Locks am Heckausschub kann die heckbündige Verriegelung an Container mit und ohne Tunnel angepasst werden. Der zentrale Heckausschub selbst wird pneumatisch in wenigen Sekunden ausgefahren – was die Prozesse deutlich beschleunigt. Dabei lassen sich die gewünschten Containerpositionen einfach einstellen. Zusammen mit dem 40-Fuß-Chassis und der gewichtsoptimierten 45-Fuß-Variante deckt das Universalchassis den größten Teil der Einsatzprofile im Containertrucking ab. Produziert werden die Fahrzeuge übrigens in der Türkei beim Auftragsfertiger Koluman – die Qualitätsgarantie kommt aber nach wie vor von Schmitz Cargobull. [Folge 97]