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Das Symphonieorchester entwickelte sich zwar in Zentraleuropa, doch längst ist die symphonische Sprache zu einer Weltsprache geworden: Sie wird fast überall auf dem Globus verstanden und erzählt in vielen Dialekten authentisch von Lebenswirklichkeit und Lebensgefühl der Menschen. Während sich nationale sym- phonische Idiome in Europa bereits im 19. Jahrhundert heraus- bildeten, setzte dieser Prozess auf dem amerikanischen Kontinent erst im 20. Jahrhundert mit Macht ein. Von dieser spannenden Sprachfindung erzählt das Programm, das Yutaka Sado mit dem DSO am 4. Juni gestaltet. Ausgangspunkt ist Aaron Coplands Suite ›Appalachian Spring‹. Ursprünglich schildert das 1945 entstandene Ballett, aus dem die Suite hervorging, eine Hochzeit unter Pionieren im Shakermilieu des 19. Jahrhunderts. Doch schon die Tänzerin Martha Graham, der die Partitur gewidmet ist, erkannte den universelleren An- spruch der Musik: Sie war es, die Copland vorschlug, das Stück nach einer Passage aus dem Langgedicht ›The Bridge‹ von Hart Crane zu benennen, das in einer facettenreichen, ekstatischen und hochmusikalischen Sprache dem Mythos Amerika von den indigenen Wurzeln bis zur Moderne nachgeht. So 04. Juni 2017 | 20 Uhr | Philharmonie Berlin Yutaka Sado Mie Miki Akkordeon Aaron Copland Suite ›Appalachian Spring‹ Astor Piazzolla Konzert für Bandoneon und Orchester Silvestre Revueltas ›Sensemayá‹ Leonard Bernstein ›Symphonische Tänze‹ aus ›West Side Story‹