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qrco.de/bbO0Mz TEIL 6 - Ab Göge Halle mit dem Auftritt der Kundenmusik Reichenbach 2023 mit 60 Gruppen aus nah und fern. Auch die Fasnet hat seit jeher ihren festen Platz im Brauchtum der Göge. Jede der neun Teilgemeinden hat ihre eigene Fasnetsgruppe mit einem eigenen Fasnetsruf. Die Fasnet in der Göge beginnt am "Auselige Donschtig" mit der Absetzung des Bürgermeisters und der Schülerbefreiung. Darauf folgt vor großem Publikum das Narrenbaumsetzen. Der Haupttag der Gögemer Fasnet ist der Fasnetssonntag. Am Nachmittag findet der weitum bekannte und immer gut besuchte Fasnetsumzug mit vielen ideenreich gestalteten Fasnetsgruppen und Fasnetswagen statt, die oft auch von weither kommen. Am Montag und am Dienstag veranstaltet jede Teilgemeinde für ihre Kinder einen eigenen Kinderball. Die Regie bei allen Veranstaltungen hat seit etlichen Jahren ein eigener Heimat- und Narrenverein übernommen. Am Sonntag nach Aschermittwoch endet die Fasnet mit dem traditionellen Funkenfeuer. Fasnetsgruppen in der Göge rufen: "Heiasso, ma leabt jo no!" Dangemer Hexen, Dangemer Zwetschgen als Erinnerung an das Zwetschgenfest, die Brenntmusherren in Frack und Zylinder und einer Kachel in Händen. Die Gögemer geben sich stolz und vornehm, obwohl sie zu Hause nur Brenntmus, ein Essen armer Leute, vorgesetzt bekommen. Die Ölkofer Ried-Rälle nach einer Sage. Die Ölkofer Maufischer, die das Abbild des Mondes im Bachwasser für ein Goldstück hielten. Die Eichemer Sämlinge, eine Erinnerung an eine Obstsorte, die in Eichen gezüchtet wurde. Die Ursendorfer Germanen. Die Enzkofer Goißa, weil das Dorf früher sehr arm war; sie hatten wenig Kühe als Haustiere, dafür mehr Ziegen. Die Günzkofer Stock-Lalle, eine Erinnerung an eine Sagengestalt, die sich zwischen Günzkofen und Friedberg herumtrieb. Aufnahme - Schnitt - Bearbeitung : Alfons Nassal ©