Katastrophenschutz im Rhein Lahn Kreis: Gut gerüstet für den Ernstfall! скачать в хорошем качестве

Katastrophenschutz im Rhein Lahn Kreis: Gut gerüstet für den Ernstfall!

Unglücke wie die Flutkatastrophe an der Ahr können sich durchaus wiederholen. Wie gut ist der Rhein-Lahn-Kreis auf solche Ereignisse vorbereitet? Genau darum ging es bei einer Sitzung im Allendorfer Bürgerhaus. Zugegen war der Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Guido Erler. Er ist verantwortlich für den Rhein-Lahn-Kreis und koordiniert die Strukturen der einzelnen ehrenamtlichen Rettungsorganisationen. Eines wurde an diesem Abend klar: Die Einsatzkräfte im Rhein-Lahn-Kreis sind technisch gut ausgestattet und sind vorbereitet auf mögliche Katastrophenfälle. Andererseits muss jedem bewusst sein, dass es keinen Marshallplan oder eine Blaupause für Unglücke wie an der Ahr geben kann. Sämtliche Eventualitäten auszuschließen, ist nahezu unmöglich. Dennoch ist man durchaus gewappnet für schwierige Katastrophenfälle, auch wenn diese individuell zu bewerten sind. Am Ende gab es durchaus auch mahnende oder kritische Worte des Brand- und Katastrophenschutzinspekteurs vom Kreis. Die Gemeinden müssen ihre Hausaufgaben machen. Dort wäre noch Luft nach oben. Aber es gab auch vielfältige lobende Anmerkungen. Die Arbeit der rund 3500 ehrenamtlichen Helfer der Feuerwehren, THW, Rettungshundestaffel usw. ist hervorragend. Angst haben muss niemand der über 100.000 Bewohner im Rhein-Lahn-Kreis. Auch wenn nicht alle Unglücke bis ins kleinste Detail vorhersehbar sind, so ist die Region gut gerüstet für schwierige Katastrophenfälle.