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Rote Bete fermentieren

Fermentierte Rote Bete Fermentation ist die älteste Methode, um Lebensmittel langfristig ohne Kühlung oder Abkochen haltbar zu machen. Gemeinsam mit dem veganen Koch Thore Hildebrandt lernen wir vielfältige und moderne Rezepte rund um die Fermentation kennen. Achte beim Herstellen deiner Fermente immer darauf, dass keine fremden Bakterien in dein Ferment gelangen. Sauberes Arbeiten ist hier besonders wichtig. Menschen mit Histamin-Intoleranz oder Histamin-Sensibilität sollten nicht zu viel fermentiertes Essen zu sich nehmen. Rezept: Fermentierte Rote Bete Frische Rote-Bete-Knollen werden zu einer würzigen und probiotischen Beilage, die sich vielseitig verwenden lässt. Zutaten: • Frische Rote-Bete-Knollen • 10 g Salz (entspricht etwa 2 TL) • 500 ml Wasser • Optional: Gewürze wie Knoblauch, Kümmel, Pfefferkörner oder Dill Anleitung: 1. Rote Bete vorbereiten: Die frischen Rote-Bete-Knollen gründlich waschen und in kleine Schiffchen oder Stücke schneiden. 2. Glas befüllen: Die Rote-Bete-Stücke in ein sauberes Einmachglas schichten. Nach Belieben Gewürze wie Knoblauch, Kümmel, Pfefferkörner oder Dill hinzufügen, um den Geschmack zu verfeinern. 3. Salzlake herstellen: Das Salz im Wasser vollständig auflösen, um eine Salzlake zu erhalten. 4. Glas auffüllen: Die Salzlake in das Glas gießen, sodass die Rote Bete vollständig bedeckt ist. Achte darauf, dass keine Stücke an die Oberfläche schwimmen, um Schimmelbildung zu vermeiden. 5. Fermentation: Das Glas mit einem Tuch oder locker sitzenden Deckel abdecken und 2–3 Wochen an einem kühlen, schattigen Ort fermentieren lassen. 6. Lagerung: Nach der Fermentation die Rote Bete in den Kühlschrank stellen. Dort hält sie sich mindestens 4 Monate. Tipp: Genieße die fermentierte Rote Bete in Salaten, als Beilage zu herzhaften Gerichten oder als gesundes Topping für Bowls.