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"Mit dem Brocken ist der Harz das höchste Gebirge Norddeutschlands. In den urwüchsigen Wäldern gibt es einen ganz bezaubernden Herrscher - den Luchs. Die elegante und scheue Katze ist seit der Jahrtausendwende wieder heimisch. - Im dritten Teil der Wanderung entlang der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze stehen die letzten Raubtiere Deutschlands im Mittelpunkt. Andreas Kieling begibt sich auf die Spur des Luchses und anderer seltener Harzbewohner. Das Überleben dieser Tiere ist mit der Geschichte des Eisernen Vorhangs verknüpft. Die Naturschutzgebiete der ehemaligen Grenzregion liefern ihnen die nötigen Rückzugsräume, und seit es die Grenze nicht mehr gibt, haben sie auch ausreichend Bewegungsfreiheit. Gebiete und Geschichten Die Einhornhöhle im Südharz: Die Steinwerkstatt der Neandertaler Jahrhunderte lang wurde die Höhle von Knochensammlern aufgesucht. Bereits 1583 wurde über das Graben nach ""Einhörnern"" berichtet. Aber im 17. Jahrhundert wurde erkannt, dass es sich bei den Knochenfunden um fossile Reste von Großsäugetieren, vor allem von Höhlenbären handelte. Außerdem war die Gegend vor etwa 100.000 Jahren über lange Zeit von Neandertalern besiedelt. Viele Fundstücke am Höhleneingang weisen darauf hin, dass es sich um eine regelrechte Werkstatt für Steinwerkzeuge gehandelt haben muss. Bei den Grabungen wurden Knochenreste von großen Höhlenbären gefunden. Heute gibt es weder Bären noch Löwen im Harz. Aber Andreas ist fest entschlossen, einige der heutigen Bewohner zu Gesicht zu bekommen. Der Luchsstein: Gemeinsam mit einem Förster streift Andreas Kieling durch die Fichtenwälder des Harzes. Sie finden Fußspuren und Überreste einer Luchsmahlzeit. Seit der Wiederansiedlung im Jahr 2000 gibt es hier wieder zwölf Luchse. Anders als Wölfe oder Bären, sorgen die scheuen Katzen nur wenig für Aufregung. Die Menschen haben keine Angst vor ihnen. Das liegt vor allem daran, dass man Luchse kaum je zu Gesicht bekommt. Es gehört viel Erfahrung dazu, die Anwesenheit eines Luchses zu bemerken. Und so gedeihen sie in der Region prächtig und nutzen fast den ganzen Harz als Lebensraum. Der Grenzstreifen ist für sie genau die richtige neue Heimat. Gerade weil den Katzen Ländergrenzen wohl ziemlich egal sein dürften, sind sie in dieser Region echte Grenzgänger. Der Brocken: Die abgerundete Kuppe des Brocken ist baumfrei und mit Strauchheide bewachsen. Obwohl er eigentlich nur 1100 Meter hoch ist, ist der Berg dennoch extrem. Andreas Kieling besteigt den Brocken nicht allein, sondern unter fachmännischer Begleitung. Brocken-Benno steht mit seinem Weltrekord im Guinness-Buch der Rekorde. Über 5700 Mal hat er den Brocken bereits bestiegen - durchschnittlich 333 Mal im Jahr. Er kennt jeden Stein auf dem Weg zum Gipfel und kann Andreas Kieling einige Geschichten erzählen."