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Salzbachtalbrücke ade hieß es am 6.11.2021 um 12.01 Uhr nach erfolgreicher Sprengung der beiden 310 Meter langen Brückenteile. Die mit der Niederlegung beauftragte Firma Reisch Sprengtechnik hatte ganze Arbeit geleistet und die beiden Bauwerke mit rund 205 Kilogramm Sprengstoff in Form von Sprengschnüren (NITROCORD und gelatinöser Sprengstoff) und rund 1090 elektrischen Zündern planmäßig ein Stockwerk tiefer gelegt. Zunächst fiel das südliche Brückenbauwerk (FR Frankfurt) senkrecht nach unten und zwei Sekunden später kippte die Nordbrücke vom Klärwerk weg auf den Südüberbau. 28 Sprengberechtigte sorgten weiterhin mit 1160 elektronischen Zündern, 1124 Bohrungen, 17 Meter Schneidladung und 15.300 m Bus-/Zündleitung für die erhoffte Punktlandung. Umfangreiche Schutzvorkehrungen wie etwa über 150 sogenannte Sprengschutzmatten (jeweils 1,3 Tonnen schwer) als Abdeckung an allen steinflugbildenden Stellen, teilweise sogar doppelt, sowie mehrere tausend Quadratmeter schweres Sprengvlies an erforderlichen Stellen wurden am Bauwerk angebracht. Zusammen mit 50.000 Kubikmeter Sand und Erde in Form verdichteter Erdwälle oder lockeren Sandbetten sorgten sie dafür, dass die unter der Brücke liegende Infrastruktur (bspw. Klärwerk, Bundesstraße B 263, Bahngleise) vor dem Aufprall der Brückentrümmer geschützt wurde. Die Evakuierung von rund 140 Personen, die in dem 250 Meter umfassenden Sicherheitsradius leben, sorgte für den gebotenen Schutz der Bevölkerung. Mit der Vorher-/Nachher-Beweissicherung an Anlagen und Gebäuden fand die Überwachung des Sprengvorgangs auf den Liegenschaften statt. Im Vorfeld des Abbruchs sind die Brückenbestandteile und die Böden für die Stützwälle und Fallbetten im Labor untersucht worden. Es wurden keine Schadstoffe gefunden. Die Laboruntersuchungen sind auf der Homepage der Autobahngesellschaft veröffentlicht. Weiterhin sind technische und organisatorische Maßnahmen getroffen worden, um Immissionen zu vermindern und zu überwachen. Dazu gehörte die Messung des Staubs nach Staubgröße und -menge. Eingesetzt wurde auch eine Staubbindungsanlage. Durch Wassernebel konnte der Staub gebunden und schnell niedergeschlagen werden, um dessen Ausbreitung zu minimieren. Nach erfolgter Sprengung und Sicherheitsinspektion setzten sich direkt zehn 45-Tonnen-Kettenbagger, fünf 75-Tonnen-Kettenbagger sowie drei Radlader und drei Vorderkipper in Bewegung, um die gesprengte Betonbrücke zu zerkleinern. 15.000 Tonnen Abbruchmaterial (Beton + Stahl) müssen verarbeitet werden. Rund 25 Arbeiter werden an dem Wochenende in den ersten Einsatz gehen. Insbesondere die Bereiche der Bahngleise und der Bundesstraße B 263 stehen im Fokus der ersten Maßnahmen. Mehr Infos zur Salzbachtalbrücke: https://www.autobahn.de/t/e-31fc9