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APRICA - PELLIZZANO: Wow! Die Königsetappe! Und zudem voll verdient, weil es die volle Punktzahl für Länge, Panorama, Höhe und Biken gibt. Und auch hier dringt die BIKE Transalp in Regionen vor, die noch nie ein Transalpler zuvor gesehen hat. Der Start ist noch wie ein gemächliches Vorspiel, ein vergleichsweiser zahmer Anstieg wieder hinauf nach Trivigno und weiter zum Passo di Guspessa, ähnlich der Strecke, auf der am Tag davor Aprica angefahren wurde. Aber bald führt der Weg sehr abwechslungsreich hoch über dem Val Camonica, dem Nachbartal des Valtellina, unterhalb des Passo Mortirolo hinab nach Monno. Auf diesen 15 spannenden Kilometern müssen ein paar schlecht gebügelte Alm- und Waldwege bewältigt werden, die wegen „Holterdipolter“ kaum Zeit lassen, den Blick in die Adamello-Gruppe zu genießen. Später im Wald ist das Panorama dann sowieso weg. Das ist auch besser so, denn jetzt schnörkelt sich ein kerniger Pfad um die Bäume herum bis hinüber nach Monno, der eben den konzentrierten Blick auf den Weg und seine kleinen Tücken verlangt. Von Monno ist auf einer kurzen Abfahrt über die Straße der Talgrund des Val Camonica bald erreicht. Und jetzt aufgepasst! Es folgt der mit Abstand größte Anstieg der 2020er-Transalp. Auf 30 Kilometern Länge klettert man 1700 Höhenmeter hinauf zum höchsten Punkt der Woche, der Forcella di Montozzo auf 2613 Metern Höhe. Respekt ist also angesagt, wenn auch die ersten 15 Kilometer auf dem Radweg bis Ponte di Legno vergleichsweise entspannt, mit durchschnittlich nur 3% Steigung angelegt sind. Das alles passiert noch im Talgrund des Alta Val Camonica, dem Talschluss vor dem Passo Tonale. Ponte di Legno war zuletzt 2018 Etappenort der Transalp und genau auf der gleichen Strecke wie vor zwei Jahren wird es nun über Pezzo bis zu dem historischen Bergdorf Case di Viso langsam steiler. Später klettert der Weg über der Baumgrenze deutlich steiler in Richtung Rifugio Bozzi. Mehrmals ist die Transalp-Strecke kurz vorher über die fabelhafte Alta Via Camuna rechts abgebogen, diesmal aber nicht. Es geht weiter hinauf, vorbei an der malerisch am kleinen Bergsee gelegenen Hütte – bis gleich nichts mehr geht und das Bike über einen steilen Karrenweg zum Pass geschoben werden muss. Ganz oben tut sich dann der Blick in das Val Montozzo auf, oben sehr weitläufig, sogar flach, durch das sich jetzt der Bergweg hinunterschlängelt zum Lago di Pian Palu, einem kleinen Stausee, der sich weit unten auf 1800 Metern pittoresk in die Talkerbe schmiegt. In dieser Abfahrt offenbart sich die ganze Faszination der Transalp. Dieser Weg wurde eben nicht für Biker gebaut, deshalb muss man damit klarkommen, dass er, wenn auch nicht sehr steil doch holprig und teils etwas ruppig ist. Man muss erkennen, dass die Wegebauer mit Hacke und Schippe eben keine Chance hatten, ein paar Felsen wegzuklopfen. So sind ein paar Stufen für Wanderer und auch ein paar Schlüsselstellen für Biker übriggeblieben. Weiter unten, wenn die Talflanke steiler wird und man den See bereits von oben sieht, wird der Weg gerade renoviert, das heißt er wird für Biker zur Transalp noch besser fahrbar sein. Aber Vorsicht, eine Spaßbahn à la Bikepark wird das auch nach den Verbesserungen nicht sein. Am Staudamm des Lago di Pian Palu ist der fahrtechnisch anspruchsvolle aber auch landschaftlich herausragende Teil der Abfahrt geschafft. Bis nach Cogolo, dem Zielort im Val di Peio müssen nun noch einmal 300 Höhenmeter bewältigt werden, aber diese tolle Sightseeing-Tour durchs ganze Tal macht auf Almwegen, Waldwegen, und am Ende einem Sahne-Pfad durch den Wald noch einmal richtig Spaß.Von Cogolo führt schließlich der Radweg talauswärts ins Val di Sole bis nach Pelizzano. Fazit: Gigantisch! Schau unbedingt auf unserem Blog vorbei, hier findest du auch viele Biketouren: https://www.freerideinc.at/ -------------