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www.aktiontier.org Am 21.03.2015 hat aktion tier gemeinsam mit dem Terrarientier-Experten Marko Hafenberg sechs Giftschlangen aus einer Wohnung in einer Plattenbausiedlung im sächsischen Oberlungwitz geholt. Nachdem der Tierhalter Frank B. verstorben war, hatten sich Angehörige an aktion tier- Meissen gewandt, nachdem sie vergeblich verschiedene Ämter um Hilfe gebeten hatten. Die kleine Wohnung des Verstorbenen war mit einem großen Aquarium und zahlreichen Terrarien vollgestellt. Neben den Giftschlangen wurden auch noch insgesamt 60 Vogelspinnen und Skorpione gehalten, die vor unserer Räumung jedoch schon vermittelt waren. Der Halter hatte sehr zurückgezogen gelebt und niemanden darüber informiert, dass er im Krankenhaus ist, wo er dann verstarb. Daher waren die Tiere lange unversorgt geblieben und in der Folge zahlreiche Skorpione, Vogelspinnen und auch Futtertiere in ihren Behältnissen verhungert und verdurstet. Unter anderem fanden wir drei giftige Vogelspinnen und zwei ebenfalls giftige Dickschwanz-Skorpione tot in ihren Terrarien. Die Tierbehausungen waren weder abschließbar noch ausreichend abgedichtet. Mindestens drei giftige Wüstenskorpione hatten den Weg nach draußen gefunden und lagen vertrocknet in der Wohnung. Die umfangreiche Gifttierhaltung in Oberlungwitz war nicht nur Tierquälerei (zu viele Tiere, keine artgerechte Unterbringung) sondern stellte auch eine permanente Gefahr für die Allgemeinheit dar. Marko Hafenberg, der sich auf Terrarientiere spezialisiert hat und in Brandenburg die Reptilienauffangstation „Terrarium Brandenburg“ betreibt, stellte fest, dass es sich bei den Schlangen in der Wohnung um drei Seitenwinder- Klapperschlangen (Crotalus cerastes), eine Texas Klapperschlange (Crotalus atrox), eine Schildkobra (Aspidelaps lubricus) und eine Todesotter (Acanthophis laevis) handelt. Der Biss aller vier Schlangenarten ist potenziell lebensgefährlich. Hinzu kam, dass die Tiere offenbar nicht an Menschen gewöhnt waren und sich sehr aufgeregt und angriffslustig verhielten. Marko Hafenberg war jedoch entsprechend vorbereitet, zog seine Schutzkleidung an, legte sein Werkzeug bereit und fing alle sechs Schlangen dann ruhig und vorsichtig ein. Die Tiere wurden einzeln in Transportboxen oder Säcke gesetzt, die zusätzlich gesichert wurden. Jetzt sind die Schlangen in der Reptilienstation von Marko Hafenberg, wo sie sicher untergebracht sind und fachgerecht versorgt werden.