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Cora e. Schlüsselkind aus der Juice und hier die Lyrics ch komm' aus einer Mittelschicht die gibt's in Deutschland sicherlich Oben war'n wir nicht und unten nicht Meine Eltern war'n geschieden da war ich gerade sieben Gerichte ham' entschieden dass zwei Kinder bei der Mutter blieben So war'n wir zu dritt zogen aus aus dem grossen Haus auf Sylt Doch die kleine Wohnung war mir recht denn kein Vater bruellte mehr So vermisste ich das Meer sehr Mich an die Stadt zu gewoehnen fiel mir sehr schwer Ich wurd' zum Schluesselkind Das sind die Kinder wo die Eltern nicht zuhause sind Die Mutter nicht am Fenster steht und winkt Denn sie ging zum Dienst Tag fuer Tag Es war bestimmt nicht leicht fuer sie uns zu erklaer'n dass sie uns trotzdem mag Vermisst hab ich nichts doch du fragst dich Wer dein Vater ist wenn dur nur zweimal im Jahr Post kriegst Doch heute ist mir klar Es waere nichts so wie es ist waer' es nicht gewesen wie es war Ich wollte auf's Gymnasium denn ich bin nicht dumm doch Fakt war Dass das nicht ging weil die Familie nicht intakt war Und damals war das schlimm Doch was du lernst aus diesen Dingen kann dir keine Schule beibringen Der Block in dem wir wohnten war rot die Rote Siedlung Und das war fuer viele Eltern meiner Freunde Grund Ihre Kinder von uns fernzuhalten Da die Leute die dort wohnten halt als Assos galten Ich war gerad' zehn als ich anfing auszugehn' Die Jeans eng zu naeh'n um cool auszusehn' Ich passte nicht mehr in die Dorfclique und hing Viel lieber mit den Punks ab an der Holstenbruecke Hab' mein Taschengeld im Hinterhof verspielt 17 und 4 Und war erst zwoelf als ich das erste Bier probier Und auch die beste Mutter merkt nicht dass ihr Kind Nach Alkohol stinkt - wenn sie selber trinkt Schrevenpark, Alter Markt ich trieb mich rum Und war dann irgendwann so voll dass ich fast starb Doch warum soll ich mich schaem' fuer das was geschah Ich waere heut' nicht wie ich bin waer' es nicht gewesen wie es war Es waere heut nicht wie es ist waer' es damals nicht gewesen wie es war Ich lebte vor mich hin kaum was machte Sinn und dachte Nicht im Traum darueber nach womit ich meine Zeit verbrachte Was kennt man vom Leben... Wenn man Leute Freunde nennt die ihren Joint an Kinder weitergeben Ich bin geflogen von den Schul'n der Stadt Meine Mutter schleppte mich zum Psychologen doch der hat wenig Chance weil seine Muehen so gut wie umsonst sind An einem Kind das denkt dass mit ihm alles stimmt Ich ertrank fast sank doch hatte Glueck Die Welle aus Amerika spuelte mich wieder ans Land zurueck Ich begann zu leben wurd' aktiv und Hab zum ersten Mal getraeumt ohne dass ich schlief Da war etwas das auf mich wartet also ging ich Etwas das ich bekomm' kann bleib ich dran also fing es an Das ich etwas das ich erreichen kann seh Ich wollte rappen wie "SHANTE" so verfolgte ich die Spur Erfuhr Freundschaft von jedem der auf meinem Trip mitfuhr Und nur der Glaube gibt mir Kraft und nimmt die Gefahr Jemals zu vergessen wie es war