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Kimmich scherzt über Rolle, Raum verrät Nagelsmanns "kleinen Auftrag" | Deutschland - Luxemburg 4:0

Kimmich scherzt über Rolle, Raum verrät Nagelsmanns "kleinen Auftrag" | Deutschland - Luxemburg 4:0 Deutschland hat einen souveränen Sieg gegen Luxemburg eingefahren. Die DFB-Auswahl, die rund 70 Minuten in Überzahl agierte, stellte beim 4:0 durch zwei Standardtore die Weichen auf drei Punkte. Die deutsche Nationalmannschaft erlebte einen durchwachsenen September-Lehrgang. Darauf reagierte Julian Nagelsmann mit einer erneuten Kehrtwende in der Personalie Kimmich. Der Kapitän rückte nach dem 3:1 gegen Nordirland wieder von der Sechs auf die Rechtsverteidiger-Position. Unter anderem bildete er die Viererkette mit Schlotterbeck, der nach Meniskusriss sein DFB-Comeback feierte. Doch in ihrer Kerndisziplin war das Duo wie erwartet kaum gefordert. Denn Deutschland begann schwungvoll und suchte tief in der gegnerischen Hälfte Lücken im luxemburgischen Abwehrbollwerk. Die erste fanden die Gastgeber gleich in der vierten Minute, als Woltemade Gnabrys Schuss ins Tor abfälschte. Da er dies aber mit seinem Arm tat, kassierte Schiedsrichter Nenad Minakovic den Treffer ein. Die Führung war somit aufgeschoben, aber nicht aufgehoben: Nur acht Minuten später zirkelte Raum einen Freistoß durch die Mauer direkt ins Netz (12.). Das 1:0 reichte der Nagelsmann-Elf aber nicht, sie drängte sofort auf den nächsten Treffer. Unter anderem waren Chipbälle ein Mittel, das die Gäste vor Probleme stellte. Beispielsweise fand Wirtz Gnabry im Rücken der Defensive, der bei der Mitnahme jedoch von Carlson gestört wurde. Der Innenverteidiger verteidigte allerdings mit dem linken Arm, sodass Minakovic nach VAR-Check sich auf Rot und Elfmeter entschied. Die Chance vom Punkt nutzte Kimmich (21.). Dass die DFB-Elf sehr dominant auftrat, lag neben der Ballsicherheit auch am aufmerksamen Verteidigen: Das Gegenpressing funktionierte fast immer - und wenn nicht, arbeiteten die Spieler vorbildlich mit nach hinten. Als Sinnbild diente die 30. Minute, in der Gnabry tief in der eigenen Hälfte einen Gegenstoß unterband. Den einzigen Vorwurf, den sich die Hausherren gefallen lassen mussten, war die zu geringe Pausenführung. Denn Gnabry (24.), Goretzka (31.), Woltemade, Raum (beide 32.) und Kimmich (45.+2) ließen gute Chancen ungenutzt. Besser machten es dann zwei von ihnen kurz nach Wiederanpfiff. Gnabry (48.) - er erzielte das erste Tor aus dem Spiel heraus - und Kimmich (50.) schlugen binnen 120 Sekunden zu. Obwohl die Deutschen sich damit nicht zufriedengaben, hielten sie die Taktung der Chancen nicht derart hoch. Sie ließen die Kugel weiter in der gegnerischen Hälfte zirkulieren, jedoch waren sie im letzten Drittel nicht zwingend genug. Dafür blieb trotz der komfortablen Situation die Defensivbereitschaft hoch. Aus diesem Grund kam das sehr tiefstehende Luxemburg, bei dem unter anderem der Ex-Mainzer Barreiro und Fürths Olesen im Mittelfeldzentrum agierten, praktisch nie aus der eigenen Hälfte raus. Folgerichtig endete die Begegnung mit 4:0. Damit blieb die DFB-Elf etwas unter ihrem Toreschnitt gegen das Nachbarland, der vor der Begegnung bei 4,62 gelegen hatte. Durch den Sieg übernahm die Nagelsmann-Elf die Führung in der Qualifikationsgruppe, weil Nordirland im Parallelspiel die Slowakei bezwang (2:0). Für beide geht es am Montag um 20.45 Uhr weiter. Deutschland gastiert in Nordirland und Luxemburg in der Slowakei. ► Abonniert den Kanal, damit ihr kein Video mehr verpasst! Folgt uns auch auf unseren anderen Social Media Kanälen: ► Instagram:   / kicker   ► Facebook:   / kickeronline   ► Twitter:   / kicker_bl_li   ► TikTok: https://tiktok.com/kicker Unsere Angebote: ► kicker App für iOS und Android: https://hyperurl.co/kickerapp ► Website: https://www.kicker.de ► kicker eSport: https://esport.kicker.de