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Hallo liebe Zuschauende von @DasletzteGespraech 👋🏻☺️ hier ist Taddeus. Ihr habt vielleicht das Video "Zwillinge, die sich wie Fremde fühlen: Können sie wieder zueinander finden?" oder das Follow-Up dazu gesehen, welches gerade erschienen ist. Marlene und ich haben die Gespräche bei "Das Letzte Gespräch?" als wirklich stark empfunden. Wir waren beide super verletzlich, was vor hunderttausend anonymen Menschen gar nicht einfach ist. In diesem Video teilen wir ein paar Gedanken mit euch und freuen uns darüber, unseren gemeinsamen Prozess hier weiter zu veröffentlichen. Schreibt uns gern, ob ihr darauf Lust habt. Dem ganzen Team von DLG möchten wir aus Herzen unseren Dank sagen! Es ist ein großartiges Format. Wer weiß, vielleicht traust ja auch Ihr euch dazu, ein Letztes Gespräch zu führen. 💭 Falls sie noch jemand nicht kennt - HIER DIE GANZE STORY (siehe Instagram @taddeushelm): Why go through all of this pain? "'Cause you're a part of me and I'm a part of you" Letztes Neujahr bekam ich, Taddeus, eine überraschende Nachricht: @dasletztegespraech von funk fragte mich an, ob ich in einem öffentlichen Format mit therapeutischer Begleitung durch @umut_oezdemir einen Konflikt klären wolle. Sofort dachte ich an meine Zwillingsschwester Marlene. Seit über zehn Jahren hatten wir ein schwieriges Verhältnis. Schwere Ereignisse, gegenseitige Verletzungen, kaum Gemeinsamkeiten – und doch eine tiefe Sehnsucht nach unserer verlorenen Zwillingsbande. Stellt euch vor, seit Tag eins eures Lebens gibt es eine zweite Version von euch. Diese Bindung zerbrach in unserer Jugend – und der Schmerz blieb. Bei „Das Letzte Gespräch?“ haben wir die Scherben aufgehoben. Anfangs distanziert, doch dann brachen Tränen hervor. Eine Umarmung löste bei Marlene eine Dissoziation aus, wir weinten zwanzig Minuten lang – und brachen damit das Eis. Behutsamkeit und Achtsamkeit wurden unsere Grundlage. Danach sahen wir uns öfter, schrieben viel, wussten aber: Heilung braucht Zeit. Um Weihnachten 2024 erlebte ich dann eine Krise: Nach dem unbewussten Konsum von Hanfkeksen geriet ich in ein Delirium. Als Marlene mir helfen wollte, nahm ich ihr Angebot als Bedrohung wahr. Dieses Erlebnis traumatisierte mich. Umso wichtiger war für mich die erneute Anfrage der Redaktion im Frühjahr 2025. Im Sommer drehten wir in Berlin ein Follow-Up. Dieses Mal war es eine sanfte, stärkende Erfahrung. Mit Umut und Annika reflektierten wir unsere Beziehung – und wieder flossen Tränen. Ich bin stolz, meine Verletzlichkeit gezeigt zu haben. Warum erzähle ich das? Weil ich glaube, dass unser Schmerz nicht umsonst war. Dass unser Weg anderen Mut machen kann, Heilung zu suchen – mit sich selbst und mit anderen. Wir alle sind mehr als unsere Fehler und das, was uns angetan wurde. Danke an alle, die unsere Geschichte begleitet haben. Danke für eure Nachrichten, euer Mitgefühl, eure Kraft. Hunderttausende Menschen kennen nun unsere Geschichte – das erfüllt uns mit Demut. Marlene und ich wagen einen Neuanfang. Vertraulich – und zugleich öffentlich. Wir laden euch ein, diesen Weg mit uns weiterzugehen. Taddeus & Marlene ❤️