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http://suchtpraevention.org/ Anders als bei anderen Drogen, sind die Auswirkungen einer Abhängigkeit von Cannabis weniger auffällig. Gerade wenn man als Teenager kifft, kann sich die Gehirnstruktur negativ verändern. Hirnentwicklung bei Jugendlichen noch nicht abgeschlossen In der gegenwärtigen gesellschaftlichen Debatte zur Frage der Legalisierung von Cannabis kann der Eindruck entstehen, Kiffen sei ein harmloses Freizeitvergnügen. Vermutlich gibt es Erwachsene, die sich hin und wieder einen Joint anzünden, und keine negativen Folgen erleben. Doch für Jugendliche gelten andere Bedingungen. Ihre Entwicklung ist in vielerlei Hinsicht noch nicht abgeschlossen, so auch die Reifung ihres Gehirns. Teenagergehirn verändert sich beim Kiffen Nervenzellen im Gehirn werden auch als graue Substanz bezeichnet, weil ihre Zellkörper gräulich wirken. Wenn Jugendliche regelmässig Cannabis konsumieren, dann scheint THC die Reifung der grauen Substanz jedoch zu stören. Die Folgen: Schwächere kognitiven Leistungen wie die Aufmerksamkeit, das Gedächtnis oder die Intelligenz. Weitere Informationen unter https://www.drugcom.de/topthema/canna... Selbsttest zum Cannabiskonsum unter https://www.drugcom.de/selbsttests/ca... Quelle: SRF, Rundschau, 23.01.2019