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Als Langer Heinrich wurde ein etwa 4000 Tonnen schwerer Erzzug bezeichnet, der in den 1960er, 1970er und 1980er Jahren zwischen Nordwestdeutschland und dem Ruhrgebiet als Ganzzug verkehrte (sogenannter „Doppelpark“, der einfache Wagenpark für diese Züge bestand aus 25 Waggons mit 2000 t Gewicht und war nur mit einer Maschine bespannt). Im Sommerfahrplan 1974 verkehrten zum Beispiel täglich vier dieser Züge von Emden ins Ruhrgebiet und ins Saarland.Die schweren 4.000-t-Züge des Langen Heinrich verlangten jedoch immer den Einsatz von zwei Maschinen, die sich oft nach einem furiosen Start und schleudernden Rädern auf den Weg machten. Bespannt waren die Züge zum überwiegenden Teil mit den ölgefeuerten Maschinen der Baureihe 043 aus den Betriebswerken Emden und Rheine. Eine Kombinationen von Lokomotiven der Reihen 042 und 043 kam auch öfter zum Einsatz, gelegentlich auch zwei 042er und selten halfen auch noch letzte kohlegefeuerte 044er zusammen mit den beiden andern Baureihen aus, die bei einem Umbau eine Ölhauptfeuerung erhalten und 1967 ihren Einzug im Bw Rheine gehalten hatten. In den 1960er Jahren wurden diese Züge noch mit zwei Loks der Baureihe 50 (oder mit einer V100 als Vorspann gezogen), es kamen damals auch noch Güterzugbegleitwagen zum Einsatz, die später zuerst bei Ganzzügen, danach auch bei normalen Durchgangsgüterzügen entfielen. Erst als genügend 44er zur Verfügung standen wurden diese dann auch für den Langen Heinrich verwendet. Die Züge wurden durch die Baureihe 44 deutlich beschleunigt, denn die Baureihe 44 hatte im Vergleich zur Baureihe 50 deutlich mehr Leistungsreserven und auch eine wesentlich höhere Reibungslast. Mit dem Einsatz der ölgefeuerten Maschinen war dann der Zenit des schweren Güterverkehrs bei der Deutschen Bundesbahn erreicht. Trotz 4000 t Last fuhren die Züge bis zu 80 km/h schnell. Der Name „Langer Heinrich“ rührte daher, dass für die 4000-Tonnen-Züge Waggons mit verstärkten Kupplungen eingesetzt werden mussten, die seitlich durch ein großes „H“ („H wie Heinrich“) und/oder einen weißen Punkt („Weißpunktwagen“) gekennzeichnet waren. Daher verwendeten die Bahnangestellten auf dem Stellwerk bei der Zugmeldung gerne diesen Zugnamen. Dies hatte insbesondere deshalb Bedeutung, da für die 4000-Tonnen-Züge die Durchfahrt ohne Zwischenhalt zwischen Emden und Rheine sicherzustellen war – bei Bedarf wurden dafür auch D-Züge auf ein Überholgleis geschickt. Eine weitere Bezeichnung für diese Züge war in Kreisen der Bevölkerung entlang der Strecke „Braune Wand“, da die Wartezeit vor einem geschlossenen Bahnübergang immer besonders lang war, wenn die braune Wand aus den Erzwagen vorbeirollte.