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Viele Überlebende berichteten, dass die Häftlinge mit dem Rosa Winkel zu den am meisten misshandelten Lagerinsassen gehörten. SS-Wachen ermordeten homosexuelle Häftlinge aus purer Grausamkeit und bei sadistischen Spielen. Es ist überliefert, dass die SS die rosa Dreiecke auf der Brust der Männer als Zielscheiben für Schießübungen benutzte. Mitte 1942 wurden in Sachsenhausen fast alle der 200 homosexuellen Häftlinge hingerichtet. Manchmal wurden die Häftlinge mit dem Rosa Winkel zu den härtesten Arbeiten im Lagersystem eingeteilt. In Mauthausen und Flossenbürg war es gängige Praxis, homosexuelle Häftlinge zu Tode zu schinden, was dann als natürliche Todesursache vermerkt wurde. Oft wurden sie nicht nur körperlich, sondern auch sexuell misshandelt. Die Häftlinge mit dem Rosa Winkel wurden sowohl von den Lagerwachen als auch von Mitgefangenen vergewaltigt. Sie wurden geschlagen und öffentlich gedemütigt. Ab November 1942 durften die Lagerkommandanten offiziell die Kastration von homosexuellen Männern anordnen. Frauen, die sich selbst als lesbisch bezeichneten oder als solche eingestuft wurden, trugen jedoch keinen rosa Winkel, sondern ein Abzeichen, das den offiziellen Grund ihrer Verhaftung und Internierung angab. Zeugnisse aus erster Hand, Memoiren und Tagebücher von Überlebenden zeigen, dass die Häftlinge in den Konzentrationslagern sexuelle Kontakte untereinander hatten – sowohl heterosexuelle als auch gleichgeschlechtliche Beziehungen. Die sexuellen Begegnungen reichten von einvernehmlichen Intimitäten bis hin zur Prostitution. Die weiblichen Häftlinge wurden häufig geschlagen, und sie wurden Opfer brutaler sexueller Übergriffe, auch von Vergewaltigungen. Nicht alle Frauen die in den Lagern sexuelle Beziehungen zu ihren weiblichen Mithäftlingen unterhielten, waren lesbisch. Einige beschrieben sie später als eine Quelle des Trostes oder sahen die körperliche Zuwendung sogar als Überlebenshilfe an. Gleichgeschlechtliche Beziehungen in den Lagern konnten für andere Häftlinge, die aus einer Vielzahl von Kulturen und Hintergründen stammten, schockierend sein. In ihren Memoiren und Berichten aus der Nachkriegszeit beschrieben einige Holocaust-Überlebende Lesben als Bedrohung für die Sicherheit und das Wohlergehen der anderen Häftlinge in den Lagern. Andere sahen in gleichgeschlechtlichen Beziehungen ein Beispiel für die Entwürdigung durch die Lagererfahrung. Diese Beschreibungen spiegeln wider, dass Lesben in den Lagern oft weiterhin als Außenseiterinnen behandelt wurden. Ein Außenseiter zu sein, konnte jedoch auch den Tod bedeuten, insbesondere für Männer. Aus Angst vor Schuldzuweisungen mieden die ohnehin schon voreingenommenen Mitgefangenen die Häftlinge mit dem rosa Winkel, die in der Häftlingshierarchie auf unterster Ebene rangierten, isoliert und machtlos waren. Homosexuelle Häftlinge profitierten nur selten von der Solidarität der anderen Häftlinge, die vielen Lagerinsassen das Überleben ermöglichte, z. B. durch den Zugang zu Lebensmitteln und Kleidung. Bis heute ist es eine Herausforderung für die Forschung, historische Quellen zu finden, die sich mit den Erfahrungen von Lesben unter dem NS-Regime befassen, da deren sexuelle Orientierung in den offiziellen Akten meist nicht erfasst wurde, weil sie zumindest in Deutschland strafrechtlich nicht verfolgt werden konnten. Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, dass nur sehr wenige Lesben über ihre Erfahrungen in dieser Zeit berichtet haben. Das liegt zum Teil daran, dass das Thema sexuelle Beziehungen zwischen Frauen auch nach dem Ende der Nazizeit noch jahrzehntelang tabuisiert wurde. Was die Männer betrifft, so wurde Homosexualität in Ostdeutschland 1968 entkriminalisiert, in Westdeutschland geschah das Gleiche 1969. Wir dürfen die homosexuellen Frauen und Männer nie vergessen, die starben oder bis an ihr Lebensende gezeichnet blieben, wenn sie überlebten. Ihre Geschichten und ihr Leiden müssen uns für immer an die Gefahren von Diskriminierung, Rassismus und Hass erinnern, denn oft wiederholt sich Geschichte. Haftungsausschluss: Alle Meinungen und Kommentare unten stammen von Mitgliedern der Öffentlichkeit und spiegeln nicht die Ansichten des World History Channel wider. Wir tolerieren nicht das Fördern von Gewalt oder Hass gegen Einzelpersonen oder Gruppen aufgrund von Merkmalen wie Rasse, Nationalität, Religion, Geschlecht und sexueller Orientierung. World History hat das Recht, Kommentare zu überprüfen und zu löschen, wenn sie als unangemessen erachtet werden. ► KLICKEN Sie auf ABONNIEREN, um weitere interessante Videos zu sehen: / @worldhistoryvideosde #weltkrieg #ww2 #geschichte #weltgeschichte #holocaust