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Vortrag im Rahmen der öffentlichen Vorlesungsreihe "Geschichte der Physik - Revolutionen grosser Denker" am 19.6.2012 an der Universität Göttingen. Referent: Dr. Christian Forstner, Universität Jena * Aufgrund einer beschädigten Videodatei wird das Referentenvideo (unten rechts im Bild) mit einer Ton-Audio Verschiebung dargestellt. Wir bitten diese Unannehmlichkeit zu entschuldigen.* Abstract: Im Juni 1947 traf sich auf Shelter Island, einer kleinen Insel vor New York, ein exklusiver Kreis von knapp 30 der führenden Physiker der Vereinigten Staaten von Amerika. In lockerer Atmosphäre diskutierten sie die neuesten Entdeckungen aus der Elementarteilchenphysik und der Quantenelektrodynamik. Diese beiden Teilbereiche der Physik wurden implizit auf der Shelter Island Conference als die beiden Hauptforschungsrichtungen der Nachkriegsphysik der USA festgelegt. Die Shelter Island Conference und ihre Folgekonferenzen in Pocono und Oldstone waren damit die bedeutendsten Konferenzen für die Entwicklung der Physik nach dem Zweiten Weltkrieg.Auf der rechten Hälfte des Teilnehmerfotos sind zwei junge Physiker, David Bohm (4.v. r.) und Richard Feynman (3. v. r.), zu erkennen. Die beiden waren etwa gleich alt, beide hatten ihre Ausbildung in den USA absolviert, hatten in unterschiedlichen Projekten am Bau der Atombombe mitgearbeitet und waren auf dem besten Weg ihre Karriere weiter voran zu treiben. Beide arbeiteten zur Quantenmechanik und fanden neue Zugänge zu ihr. Feynman entwickelte seinen Pfadintegralformalismus, den er 1948 publizierte, und David Bohm eine realistische Deutung der Quantenmechanik, die er 1952 veröffentlichte. Die zentrale Frage des Vortrags ist dabei nicht, welcher der beiden Ansätze nun "richtig" oder "falsch" ist, vielmehr wird versucht aus dem historischen zu verstehen, wie die beiden Akteure zu ihren Ansätzen gelangten und welche Rolle dabei die unterschiedliche Einbettung der beiden in die Scientific Community spielte. --- Zur Person: Christian Forstner, geb. 1975 studierte Physik mit Nebenfach Wissenschaftsgeschichte an der Universität Regensburg. 2002 schloss er mit einer Diplomarbeit in Theoretischer Physik das Studium ab. Es folgte die Promotion in allgemeiner Wissenschaftsgeschichte zum Thema "Quantenmechanik im Kalten Krieg: David Bohm und Richard Feynman" an der Universität Regensburg und als Predoctoral Fellow am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin (2005). Im März 2006 beendete er seine Dissertation. Bevor er im März 2007 nach Jena ans EHH kam, forschte er ein Jahr an der Universität Wien als Postdoc zur Geschichte der Radium- und Kernforschung in Österreich und arbeitete an einem Projekt zur Geschichte der Quantenmechanik am MPI für Wissenschaftsgeschichte mit. Forstner ist Vizepräsident der Commission for the History of Modern Physics der IUHPS/DHS und Vorsitzender des Fachverbandes Geschichte der Physik der Deutschen Physikalischen Gesellschaft. Weitere Informationen: http://www.geschichte-der-physik.uni-...