У нас вы можете посмотреть бесплатно Echternach (L), die Glocken der Willibrordus Basilika или скачать в максимальном доступном качестве, видео которое было загружено на ютуб. Для загрузки выберите вариант из формы ниже:
Если кнопки скачивания не
загрузились
НАЖМИТЕ ЗДЕСЬ или обновите страницу
Если возникают проблемы со скачиванием видео, пожалуйста напишите в поддержку по адресу внизу
страницы.
Спасибо за использование сервиса ClipSaver.ru
658) Die Glocken der Willibrordus Basilika zu Echternach (Luxemburg)! Samstag dem 26. Juli 2025, 17:00 Uhr Das Kloster Echternach wurde 698 von Willibrord gegründet, um 706 folgten der Bau der ersten Kirche und des Klosters. Diese frühe Kirche war deutlich kleiner als die heutige Basilika. Die Fundamente wurden nach dem Zweiten Weltkrieg freigelegt. Aus der Erstausstattung sind zwei reich verzierte Ambo-Platten in insularer Kunst erhalten, deren Originale heute im Nationalmuseum Luxemburg liegen. Willibrord starb 739 in Echternach und wurde gemäß seinem Testament in der Klosterkirche beigesetzt, wo später sein merowingischer Sarkophag verehrt wurde. Aufgrund der frühen Heiligenverehrung entstand um 800 eine größere zweite Kirche mit Krypta, gefolgt 1031 von der romanischen Abteikirche. Über die Jahrhunderte erfuhr die Kirche zahlreiche Umbauten, gotische Ergänzungen und barocke Ausstattungen, bis die Französische Revolution 1794 das klösterliche Leben beendete und Kirche und Abtei verfielen. Nach dem Wiederaufbau im 19. Jahrhundert und der Rückführung der Gebeine Willibrords 1906 wurde die Basilika 1939 zur Basilica Minor erhoben. Sie wurdezZerstört im Zweiten Weltkrieg, erneut aufgebaut und 1953 geweiht, mit moderner Ausstattung. Bei der Sprengung der Basilika im Jahr 1944 wurden sämtliche Glocken zerstört, darunter auch die bedeutende Sebastiansglocke von 1512, eine Stiftung Kaiser Maximilians. 1948 goss die Glockengießerei Rüetschi in Aarau sechs neue Glocken für die Basilika (b0, des1, es1, f1, as1 und b1), wobei sich die neue Sebastiansglocke bewusst an ihrem historischen Vorbild orientierte und sogar die Inschriften übernommen wurden. Zur Weihe der wiederaufgebauten Basilika im Jahr 1953 stifteten niederländische Katholiken eine große Bourdonglocke ges° aus der Gießerei Eijsbouts in Asten. In diesem Zusammenhang wurden die drei kleineren Rüetschi-Glocken durch auf die ges0 abgestimmte Eijsbouts-Glocken ersetzt und in die neue Kirche von Bollendorf-Pont überführt. Nachdem die große Eijsbouts-Glocke um 1999/2000 einen Riss zeigte und außer Betrieb genommen werden musste, wurden die ursprünglichen Rüetschi-Glocken wieder zusammengeführt. Die drei Eijsbouts-Glocken wechselten erneut nach Bollendorf-Pont. Ergänzend goss Glockengießer Hans August Mark aus Brockscheid drei neue Glocken (f0, as0 und c2). Damit konnte schließlich das unmittelbar nach dem Krieg geplante Geläutemotiv vollständig verwirklicht werden. Das heutige Geläut (weitere Informationen: https://basilika.lu/_res/uploads/2022... 🔔 Glocke 1: Hans August Mark, 2000, 2215 mm, 6985 kg, f0 🔔 Glocke 2: Hans August Mark, 1999, 2000 mm, 5530 kg, as0 🔔 Glocke 3: Hans Rüetschi, 1948, 1740 mm, 3095 kg, b0 🔔 Glocke 4: Hans Rüetschi, 1948, 1460 mm, 1816 kg, des1 🔔 Glocke 5: Hans Rüetschi, 1948, 1310 mm, 1295 kg, es1 🔔 Glocke 6: Hans Rüetschi, 1948, 1170 mm, 926 kg, f1 🔔 Glocke 7: Hans Rüetschi, 1948, 970 mm, 548 kg, as1 🔔 Glocke 8: Hans Rüetschi, 1948, 870 mm, 385 kg, b1 🔔 Glocke 9: Hans August Mark, 1999, 780 mm, 355 kg, c2 Diese Aufnahme zeigt das Sonntagsläuten mit dem vollständigen Rüetschi-Geläut. Zudem ist eine Aufnahme des automatischen Carillons eine halbe Stunde zuvor zu hören. Das Carillon im Südostturm besteht aus 50 Glocken, die 2008 von Michael Reuter in der Glockengiesserei der Abtei Maria Laach gegossen wurden. Die grösste Glocke (c1) wiegt 1.900 kg, das Gesamtgewicht aller Glocken beträgt 12.000 kg. Die Glocken sind in Progression gegossen und auf die Läuteglocken der Basilika abgestimmt. Das Spielwerk ist von der Firma André Voegelé aus Straßburg 2009 installiert worden und wird heute von der Firma Eijsbouts betreut. Das Carillon kann sowohl vom mechanischen Spieltisch oder elektropneumatisch über eine digitale Uhr gespielt werden. Zwischen 10 und 17 Uhr (Sonntags ab 13 Uhr) erklingen halbstündlich Willibrorduslieder oder andere Melodien. Es werden regelmässig Konzerte von Carilloneuren angeboten. Vielen Dank an: Herrn Pfarrer Erasmy für die Ermöglichung der Aufnahme; Jesse Oostermann @jessomann9852 für den glockenreichen Urlaub!