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#ndr #ndrdoku #elbe Die Elbe verbindet auf einer Länge von über 700 Kilometern die Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg und Schleswig-Holstein. Diese Dokumentation über die Elbe mit Wolfgang Stumph erzählt von den Menschen zwischen Dresden und Hamburg, die an ihrem Ufer leben und arbeiten. Für sie ist der Fluss Alltag und Lebensraum, Fluch und Segen, ein ständiger Begleiter. Vor allem aber ist die Elbe eines: Heimat. Schauspieler Wolfgang Stumph, für den die Elbe auch eine persönliche Lebensader ist, die seine Heimat Dresden mit seiner zweiten Heimat Hamburg verbindet, trifft in seiner Dokumentation Menschen mit ihren persönlichen Fluss- und Lebensgeschichten. Quer durch die Bundesländer, dabei den Fluss immer im Blick, ob in Torgau oder Jork, in Dömitz oder Wahrenberg, erzählen die Menschen Wolfgang Stumph, was ihr Leben an der Elbe so besonders, so einmalig macht. Sein ganzes Leben hat Arne Platzbecker die Elbe fest im Blick und bewegt sich wie Wolfgang Stumph auf der Achse Hamburg-Dresden. In Dresden geboren, lebt er seit der Wende in der Freien und Hansestadt. Inzwischen ist der Jurist Abgeordneter in der Hamburger Bürgerschaft. Die Städtepartnerschaft Hamburg-Dresden ist ihm immer wieder ein wichtiges Anliegen. Familie von Rautenkranz besaß bis 1952 in Darchau (Niedersachsen) direkt an der Elbe einen Gasthof, der in den Jahren der Teilung als Getreidespeicher genutzt wurde. 1990 eröffnete die Familie den Gasthof wieder, nun als Café. Vier Generationen, Großmutter, Mutter, Tochter, Enkelin, erzählen vom Leben an der Grenze, von der Maueröffnung und der Fähre, die heute beide Flussseiten verbindet. Von der Großstadt Berlin führte das Schicksal Jörg und Silvio Kästner aufs Land nach Wahrenberg (Sachsen-Anhalt). Erst in Teilzeit, mittlerweile dauerhaft, lebt das Ehepaar auf einem kleinen Bauernhof an der Elbe und genießt die Ruhe der ländlichen Idylle und die Dorfgemeinschaft. Die Arbeit auf der Elbe bei Dömitz (Mecklenburg-Vorpommern) bedeutet Carina Heckert alles: Sei es als Fährkapitänin, wo sie tagtäglich Pendelnde und Reisende in Lenzen quer über die Elbe bringt, oder als Schiffsführerin im Familienbetrieb, die hofft, bald wieder regelmäßig Elbfahrten für Touristinnen und Touristen zwischen Dömitz und Hitzacker anbieten zu können. Ein eigener Campingplatz, das war immer der Traum von Renate und Gerhard Schult. 2000 wurde er in der Lutherstadt Wittenberg (Sachsen-Anhalt) direkt am Elbufer wahr. Seitdem sind Hoch- und Niedrigwasser ihre ständigen Begleiter.