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Die Bahnstrecke Helmstedt–Oebisfelde war eine Verbindungsstrecke zwischen den Bahnstrecken Braunschweig–Magdeburg und Berlin–Lehrte. Nachdem bereits am 8. April 1889 die Konzession erteilt war, wurde die Strecke am 1. September 1895 eröffnet. Nach 1945 schnitt die innerdeutsche Grenze die Strecke dreimal, was einen durchgehenden Verkehr verhinderte. Allerdings spielte die Strecke in der Nachkriegszeit eine größere Rolle, weil auf ihr Leerfahrten von Lokomotiven der Reichsbahn der Sowjetischen Besatzungszone (DR) und Reichsbahn der Westzonen (später DB) zwischen Helmstedt und Oebisfelde stattfanden, wo jeweils der Lokwechsel von DB und DR erfolgte. Die Leerfahrten waren nötig, weil der Güterverkehr zwischen Berlin und den Westzonen bzw. der Bundesrepublik über Helmstedt und Oebisfelde überwiegend im Einrichtungsverkehr erfolgte, in Oebisfelde abgekuppelte Lokomotiven dadurch zur Rückfahrt einen Zug in Helmstedt übernahmen und umgekehrt. Geregelt wurde das im Helmstedter Abkommen vom 11. Mai 1949 zwischen den Bahnverwaltungen. Am 16. September 1951 stellte die DR ihre Leerfahrten auf diesem Weg ein, am 16. Juni 1952 wurde der DB die Durchfahrt zwischen Grasleben und Bahrdorf verweigert. Die Leerfahrten im Westen erfolgten seitdem über Braunschweig und Fallersleben. In der Folge wurden die Schienen an der Grenze unterbrochen. Ich wandere heute an der ehemaligen Strecke von der Landesgrenze von Grasleben zur MUNA Heidwinkel und suche Relikte am Bahndamm.