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Ein Herzschrittmacher besteht aus einem kleinen Generator mit Batterie und je nach Indikation ein oder zwei Sonden/Elektroden, die in der rechten Herzkammer (Ventrikel) und im rechten Vorhof verankert werden. Der Schrittmacher gibt bei verlangsamter Herztätigkeit elektrische Impulse an das Herz ab, damit eine ausreichende Sauerstoffversorgung der Organe gewährleistet werden kann. Die abgegebenen Impulse werden vom Patienten nicht wahrgenommen. Die Behandlung mittels konventioneller Herzschrittmacher-Therapie ist eine seit über 50 Jahren bewährte Methode, die Beschwerden lindern und Leben retten kann. Einen Herzschrittmacher benötigen Patienten, die unter Beschwerden wie Abgeschlagenheit, Konzentrationsdefizit, Belastungsatemnot, Schwindelanfällen bis zum Bewusstseinsverlust leiden und der Puls intermittierend oder permanent zu langsam (Bradykardie) ist oder für einige Schläge aussetzt. Bei der Herzschrittmacher-Implantation wird nach örtlicher Betäubung eine kleine Tasche unter der Haut gebildet. Danach werden die Elektroden über eine dicht unter dem Schlüsselbein gelegene Vene unter Röntgensicht vorsichtig bis ins Herz vorgeschoben, bis die Spitze direkten Kontakt zum Herzmuskelgewebe hat, und dort verankert. Anschließend werden die Elektroden mit dem Aggregat verbunden, bevor dieses mit einer Naht in der vorpräparierten Hauttasche fixiert wird. Sobald das System richtig platziert ist, wird alles vernäht und verbunden. Nach der Wundkontrolle kann der Patient gewöhnlich nach ein bis zwei Tagen entlassen werden.