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Warum Tauschgeschäfte in der Hundeerziehung mit Vorsicht zu genießen sind? Weil Tauschgeschäfte häufig nicht zum Ziel führen! Ein Welpe hat ein Schweineohr „gefunden“ und will es nicht mehr hergeben. Nun können wir den Welpen einfangen und ihm das Schweineohr einfach gegen seinen Willen wegnehmen (wie anfangs im Video zu sehen). Wir können auch ein „Super-Leckerli“ aus der Tasche ziehen und dies zum Tausch anbieten. Das hat dann allerdings weniger mit Erziehung, sondern viel mehr mit einem „Deal“ zu tun. Konflikte bleiben ja scheinbar dem Hund – und dem Menschen – erspart. Das Problem: die sogenannte Interessenkollision! Solange die Wertigkeit des Tauschobjektes hoch genug ist, klappt das mit dem Tauschen. Doch leider beginnen die Schwierigkeiten häufig dann, wenn das Interesse an dem Schweineohr höher ist, als am Tauschobjekt. Dann sprechen wir von einer Interessenkollision und bei Hunden, die etwas eigenwilliger sind, beginnen genau jetzt die Probleme. Wir bekommen trotz Tauschversuche das Schweineohr nicht wieder. Auch deshalb, weil wir Konflikte und Auseinandersetzungen mit dem Hund vermeiden und er damit auch den Umgang mit Konflikten nie gelernt hat. Ein Dilemma, mit dem wir im Hundetraining recht häufig konfrontiert werden. Der sicher idealste Weg in Sachen „Schweineohr“ liegt deshalb im Aufbau eines soliden Konfliktmanagements. Ich sehe mich dabei nie als Ressourcen-Kontrahent, sondern vielmehr als Ressourcen-Verwalter. Ein himmelweiter Unterschied, den in der Ressourcen-Verwaltung geht es lediglich um das Durchsetzen unserer Ansprüche und nicht um das endgültige Wegnehmen des Schweineohrs. Ich spreche dabei gerne von einem Plus-Minus-Plus-Management. Ehrlicher und fairer Umgang mit dem Hund ohne jegliche Tierschutz-Relevanz. 2 Minuten Trainingszeit; davon 15 Sekunden Konflikte. Der Rest? Ausschließlich positive Verstärkung! Und der Riesenvorteil, dass dem Welpen der Umgang mit Konflikten verständnisvoll vermittelt wird. Das gehört unbedingt zum sozialen Lernen, denn zwanghafte Versuche, soziales Lernen ohne Konflikte aufzubauen, ist ein risikoreicher Weg, Hunde durchs Leben zu führen.