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Die Geschichte von Alexander von Humboldt – Zwischen Naturforschung und Staatsdienst

Alexander von Humboldt verband Feldforschung, Daten und Erzählkunst zu einer neuen Sicht auf die Natur: Alles steht in Wechselwirkung. Auf seinen Expeditionen 1799–1804 durch Venezuela, Orinoco und Casiquiare, über die Anden bis nach Mexiko kartierte er Landschaften, maß Klima und Magnetismus, bestieg Vulkane (u. a. den Chimborazo) und beschrieb Meeres- und Luftströme – darunter die nach ihm benannte Humboldtströmung. Mit Aimé Bonpland sammelte er zehntausende Pflanzenexemplare, skizzierte Vegetationszonen, experimentierte zu Tier- und Pflanzenphysiologie und setzte Maßstäbe für interdisziplinäre Forschung. Seine Netzwerke reichten von Paris bis Washington: Er tauschte sich mit Thomas Jefferson und Simón Bolívar aus, plädierte gegen Sklaverei und Kolonialwillkür und dachte Ökologie als globales System. In Berlin begeisterten seine öffentlichen „Kosmos“-Vorlesungen ein Massenpublikum; sein fünfbändiges Hauptwerk „Kosmos“ verband präzise Messungen mit einer verständlichen, bildhaften Sprache. Humboldts Ansatz – messen, vergleichen, vernetzen – macht ihn zum Vordenker moderner Umwelt-, Klima- und Datenwissenschaft. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- #AlexanderVonHumboldt #Kosmos #Naturforschung #Geographie #Wissenschaftsgeschichte #Lateinamerika #Orinoco #Casiquiare #Chimborazo #Humboldtströmung #Anden #Mexiko #Kuba #Vulkanismus #Botanik #Zoologie #Klimatologie #Ozeanographie #Magnetismus #Aufklärung #Paris #Berlin #AiméBonpland #ThomasJefferson #SimonBolivar #AntiSklaverei #Menschenrechte #Globalgeschichte #Expedition #DatengetriebeneWissenschaft #Ökologie #Umweltgeschichte #Naturgeschichte #ReisenUndForschen #Hörbuch #GeschichteErklärt #Weltwissen #Interdisziplinär #NetzwerkWissenschaft