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Taglilie - eine japanische Nutzpflanze | Teil 1

Die ursprüngliche Heimat der Taglilien ist der asiatische Raum. Die bunte Vielfalt an über 60.000 Sorten lässt das Herz jedes Gärtners höherschlagen, während ständig eine immer noch größere Vielfalt entsteht. Diese pflegeleichte Gartenpflanze wird im asiatischen Raum auch als Nutzpflanze kultiviert. Wunderbare Köstlichkeiten lassen sich aus den bunten Blüten herstellen. Die jungen Blätter können zu Salat verarbeitet werden. Die etwas älteren Blätter wurden früher auch zu Seilen und Schuhwerk verarbeitet. Die Wurzel hat einen nussigen Geschmack und kann roh oder aber auch, wie eine Kartoffel gekocht, zu leckeren Speisen verarbeitet werden. Beim Verzehr der Wurzel ist jedoch Vorsicht geboten - diese sollte auf keinen Fall in größeren Mengen genossen werden. Für Katzen ist die Taglilien-Wurzel tödlich, es kann bei ihnen zu akuten Nierenversagen führen! In der Traditionellen Chinesischen Medizin findet die Taglilien-Wurzel ihre Verwendung bei Schlaflosigkeit, Verstopfung, Lungenentzündung, wirkt harntreibend und hilft als Antidote bei einer Arsenvergiftung. Auch die krebshemmenden Stoffe der Taglilie sind erwähnenswert. In der Bachblüten-Essenz findet die Taglilie Anwendung bei seelischen Problemen. Viel Spaß beim Nachmachen! Besuchen Sie auch meinen Garten: http://www.sulamith.at/ Die ganze Playlist:    • Heilkräuter sammeln und verwenden