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Knochenschmerzen, die nicht verschwinden? Dahinter kann ein Knochensarkom stecken. Prof. Dr. med. Uta Dirksen vom Universitätsklinikum Essen erklärt in diesem Interview, was es mit dieser seltenen, aber aggressiven Krebsform auf sich hat – und warum frühes Handeln Leben retten kann. Knochensarkome sind bösartige Tumoren, die direkt im Knochen entstehen – besonders häufig bei Jugendlichen. Im Video erfahren Sie, wie man zwischen Osteosarkom, Ewing-Sarkom und Chondrosarkom unterscheidet, worauf Eltern und Betroffene achten sollten und wie die moderne Diagnostik und Therapie abläuft. Knochensarkome sind seltene, bösartige Tumoren, die direkt aus dem Knochengewebe entstehen – anders als Knochenmetastasen, die von anderen Tumoren gestreut wurden. Betroffen sind vor allem Jugendliche, junge Erwachsene und ältere Menschen. Es gibt drei Hauptformen: das Osteosarkom (häufigster Typ, oft am Knie), das Chondrosarkom (langsamer wachsend, meist bei Älteren) und das Ewing-Sarkom (selten, aggressiv, oft im Becken oder Brustkorb). Typische Frühsymptome sind anhaltende Schmerzen – oft fehlgedeutet als Sportverletzung – sowie Schwellungen im Bereich von Gelenken oder Knochen. Besonders kritisch: Jugendliche sprechen oft nicht über ihre Beschwerden oder werden zunächst nicht ernst genommen. Das verzögert die Diagnose. Zur sicheren Diagnostik gehört immer eine Bildgebung: Röntgen, MRT und ggf. CT. Eine Biopsie darf nur in einem spezialisierten Sarkomzentrum erfolgen, da sie entscheidend für die spätere OP-Planung ist. Knochensarkome erfordern eine komplexe Therapie: meist beginnt die Behandlung mit einer Chemotherapie über einen zentralen Zugang (Portkatheter), gefolgt von einer Operation. Nur bei Chondrosarkomen ist die Operation primär. Moderne Therapien wie Immuntherapie oder CAR-T-Zellen sind bei Knochensarkomen aktuell nur im Rahmen klinischer Studien verfügbar. Die Standardbehandlung besteht weiterhin aus klassischer Chemotherapie, Operation und – bei Bedarf – Bestrahlung. Eine fundierte Zweitmeinung ist sinnvoll, insbesondere über spezialisierte Studienzentren wie Essen oder Stuttgart. Dabei können Unterlagen auch digital eingereicht werden. Wichtig: Zu viele Meinungen verzögern die Therapie – daher rasch handeln! Mit Frau Prof. Dr. Dirksen (Universitätsklinikum Essen) und Karin Strube (Strube Stiftung) Ein Film der Strube Stiftung in Kooperation mit der Deutschen Sarkom Stiftung. Beratung durch die Patientenvertreter: Jan-Michael Stube Koordination durch Katja Winter 00:00 Einführung & Motivation 00:33 „Knochenkrebs“: Was steckt dahinter? 01:08 Für wen ist der Überblick relevant? 02:09 Ursprung der Tumorarten 03:42 Gutartige Veränderungen vs. Sarkome 05:12 Lokalisierung der Sarkome 06:36 Bildgebung & Diagnoseverdacht 07:17 Altersverteilung & Prognose 08:08 Ausnahmen & Aufmerksamkeit 08:41 Krankheitsbild & Seltenheit 10:19 Symptome & Warnzeichen 12:05 Schwellungen & nächtliche Schmerzen 14:12 Erste Bildgebung: Röntgen & Ultraschall 17:13 Biopsie & Sarkom-Zentrum 18:23 Therapieablauf: Chemo, OP & Optionen 23:01 Strahlentherapie & moderne Verfahren 25:32 Zweitmeinung & Registerbeteiligung 30:03 Fazit & Ausblick