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Ohne Tierversuche würde die Forschung stillstehen. Kein neues Medikament kommt auf den Markt, ohne Tierversuch. Auch in der Grundlagenforschung werden Tierversuche verwendet – zum Beispiel um das Immunsystem zu verstehen, Gedächtnis und Orientierungssinn, das Altern und die Entwicklung des Embryos. Doch wie gut lassen sich die Ergebnisse von Tierversuchen auf den Menschen übertragen? Bei Tierversuchen ist am häufigsten ist die Maus in Laboren zu finden – in der EU macht sie mehr als 60 Prozent aller Versuchstiere aus. Sie ist leicht zu züchten, braucht wenig Platz und man kann ihr genetisches Material gezielt verändern. Außerdem ähnelt ihr Immunsystem dem des Menschen. Trotzdem reagieren Mäuse nicht immer genauso auf Krankheiten wie Menschen. Dazu kommt, dass die Labormäuse aus Tierversuchen nicht in der Natur leben. Im Tierversuch ist eine Maus meist nur einem einzigen Gift oder Erreger ausgesetzt – Menschen dagegen haben immer mit verschiedenen Viren, Bakterien und Chemikalien zu tun. Bei manchen Krankheiten kann es helfen, vor dem Test am Menschen ein weiteres Versuchstier dazwischenzuschalten. Schweine zum Beispiel, die sich natürlicherweise mit Grippeviren infizieren und ähnliche Symptome haben wie wir. Muskelschwund und die Erbkrankheit Mukoviszidose werden ebenfalls an Schweinen im Tierversuch erforscht. Aber auch, wenn ein Wirkstoff im Tierversuch funktioniert: Bis zum marktfähigen Medikament ist es noch ein weiter Weg. Mehr als 80 Prozent aller Medikamente, die im Tierversuch funktionieren, wirken in klinischen Studien nicht. Forscher wollen die Tierversuche verbessern, indem sie Tiere genetisch so verändern, dass sie dem Menschen mehr ähneln – oder sie ganz ersetzen, zum Beispiel durch Computermodelle oder durch menschliche Zellkulturen. Dann würden insgesamt weniger Tierversuche gemacht – aus ethischen Gründen ein Ziel der Forschung. Im Moment lassen sich Tierversuche aber nicht ersetzen. Sie haben schon geholfen viele Krankheiten zu erforschen, wie Leukämie, Diabetes und Brustkrebs.