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ROSES OF SHADOW URAUFFÜHRUNG Musik: „Roses of Shadow“. Klangchoreographie für Sopran und acht Instrumentalisten von Adriana Hölszky (Uraufführung / Auftragskomposition) Choreographie: Martin Schläpfer Bühne & Kostüme: Marcus Spyros Bertermann Licht: Thomas Diek Tänzerinnen und Tänzer: Ann-Kathrin Adam, Marlúcia do Amaral, Camille Andriot, Yuko Kato, So-Yeon Kim, Helen Clare Kinney, Virginia Segarra Vidal, Elisabeta Stanculescu, Irene Vaqueiro Yoav Bosidan, Rubén Cabaleiro Campo, Michael Foster, Sonny Locsin, Chidozie Nzerem, Friedrich Pohl, Boris Randzio, Alexandre Simões Sopran / Stimme: Angelika Luz – Klarinetten Jochen Mauderer – Trompeten, Euphonium & Alphorn: Paul Hübner – Akkordeon: Stefan Hussong – Violine: Franziska Früh – Violoncello: Doo-Min Kim – Schlagzeug: Fabian Clasen – Koto & Basskoto: Naoko Kikuchi – Klavier: Ville Enckelmann Roses of Shadow wurde unterstützt durch die Kunststiftung NRW Premiere am 16. Dezember 2017 – Opernhaus Düsseldorf im Rahmen von Programm b.33 Einen vibrierenden Dialog zwischen Tanz und neuer Musik schafft Martin Schläpfer mit seiner Uraufführung „Roses of Shadow“, für die er seinen gemeinsamen Weg mit Adriana Hölszky weitergeht. In ihrer Partitur für acht Instrumentalisten und eine Sängerin entfaltet die rumänisch-deutsche Komponistin mit ihren ganz eigenen Klangwelten und inspiriert durch zwei Worte aus dem 67. Sonett William Shakespeares – „Rosen“ und „Schatten“ – einen Prozess des Aufblühens und Verwelkens, in den sie einzelne Worte, aber auch Verse oder ganze Gedichte von American Indians „hineinstreute“, die von anderen Bewusstseinszuständen sprechen, einem anderen Auf-der-Erde-Sein, einem anderen Verhältnis zur Natur. Martin Schläpfer antwortet dieser musikalischen Szenerie auf der Tanzbühne mit einem eindringlichen Pulsieren aus Anziehungskraft und Abstoßung. Die Körper seiner Tänzer wirken schwer, an die Erde gebunden. Die Hände formen sich immer wieder zu einer sprechenden Gestik. Das Wiederholen gleicher Muster und Bewegungssequenzen beschreibt der Choreograph als „eine Altlast, wie ein Erinnern, wie ein Ankämpfen gegen ein mögliches Vergessen, einen möglichen Verlust der Sprache, der Identität, des Lebens, des Geistes, der Kultur“. Dem siebenfachen Aufblühen und Verlöschen der Musik setzt er eine immer größere Verdichtung des Geschehens entgegen. Das Ineinanderschieben simultaner Szenen entwickelt einen immer stärkeren Sog. Für Martin Schläpfer ist „‚Roses of Shadow‘ eine Hymne auf die Unsterblichkeit der Natur und des Lebens, ein Loblied auf die Schönheit dieser Erde – unabhängig von uns Menschen.“ © Ballett am Rhein Video: Ralph Goertz