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Steinmeier in Argentinien: Gedenken an die Opfer der Militärdiktatur

Während seines Besuchs in ‪#‎BuenosAires‬ gedachte Außenminister Frank-Walter Steinmeier auch den bis zu 30.000 Opfern der argentinischen Militärdiktatur. Im "Park der Erinnerung", dem zentralen Gedenkort für die Toten und Verschwundenen aus den Jahren 1976 bis 1983, traf er mit Angehörigen der Opfer zusammen. Unter den Opfern sind auch Deutsche wie Elisabeth Käsemann, die 1977 als Gegnerin der Militärdiktatur verschleppt, mehrere Monate gefoltert und schließlich brutal ermordet wurde. Erschüttert von den Berichten der Angehörigen über "unvorstellbare" Folterungen und Morde sagte Steinmeier: "Die schrecklichen Geschehnisse der Militärdiktatur bleiben hier in ‪#‎Argentien‬ eine offene Wunde". Gleichzeitig habe er jedoch "großen Respekt davor, wie sich Argentinien in den letzten Jahren um Aufklärung bemüht" hat. Sehen Sie hier das Video unseres Kollegen, der Steinmeier auf dessen Lateinamerika-Reise begleitet: