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onntag, 4. Februar 2024, 11:00 Uhr Ursina Walther im Gespräch mit Prof. Dr. Jan Dirk Wegner, Leiter EcoVision Lab, Universität Zürich / ETH Zürich Dieser Vortrag stellt vor, wie mit künstlicher Intelligenz humanitäre Hilfe unterstützt werden kann. Vor allem modernes Deep Learning in Kombination mit Open-Source-Satellitenbildern bietet großes Potential, um zeitnah und flächendeckend Informationen über bewaffnete Konflikte zu gewinnen. Der Einsatz von Satellitenbildern kann die Arbeit vor Ort von Organisationen wie dem IKRK unterstützen und ist besonders wertvoll, um Informationen über Konfliktereignisse in abgelegenen Gebieten sowie in Gebieten mit hohem Sicherheitsrisik zu sammeln. Das IKRK wertet heute Satellitenbilder manuell aus. Allerdings ist dies sehr arbeitsintensiv und erfordert eine sehr hohe Auflösung der Bilder. Um flächendeckend global die Auswirkungen bewaffneter Konflikte zu überwachen, wird deshalb ein automatisiertes Überwachungstool entwickelt. Dieses kombiniert Deep Learning mit Open-Source-Satellitenbildern der ESA, damit das IKRK ganze Konfliktgebiete nahezu in Echtzeit überwachen kann. Jan Dirk Wegner ist ausserordentlicher Professor auf dem Lehrstuhl «Data Science for Sciences» am Institut für Computational Science der Universität Zürich und Leiter des EcoVision Labs an der ETH Zürich. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf der Schnittstelle von maschinellem Lernen, Computer Vision und Fernerkundung zur Lösung ökologischer und humanitärer Fragestellungen. Er ist Vize-Präsident der ISPRS Technical Commission II, Mitglied des ETH AI Center, Direktor der PhD graduate school «Data Science» an der Universität Zürich, und sein Lehrstuhl ist Teil der Digital Society Initiative der Universität Zürich.