Traumland Dänemark mit dem Wohnmobil - Strände, Stellplätze und mehr скачать в хорошем качестве

Traumland Dänemark mit dem Wohnmobil - Strände, Stellplätze und mehr

Der Weltraum, unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2024. Dies sind die Abenteuer des Straßenkreuzers Kai-Uwe, der mit seinen vier Reisenden seit 5 Jahren unterwegs ist, um neue Welten zu erforschen, neues Leben und neue Zivilisationen. Viele Kilometer von der Heimat entfernt, dringt der Kai-Uwe in Bereiche vor, die wir zuvor noch nie gesehen haben.“ Ob wir in dieser unwirklichen Welt zurechtkommen, und wie das hier ausgegangen ist, einfach zum Ende dranbleiben. Wir haben uns aufgemacht, um nach Dänemark zu fahren. Wie üblich, hatten wir schnell den ersten Stau gefunden, und das sogar schon vor dem Elbtunnel. Das erste Ziel ist Schacht-Audorf. Es ist ein Stellplatz direkt am NOK gelegen. An den Bundeswasserstraßen bestehen Flugverbote für Drohnen, daher mal diese Beschreibung. … auch hervorragend geeignet als Zwischenstopp für Skandinavien-Urlauber! Der Platz hat ein gutes W-Lan und kostet 14 Euro pro Nacht. Man kann jederzeit Kommen und Gehen, da Kassenautomat. Infotafeln für Touren und Freizeit sind vorhanden. Wir bekamen zunächst einen Platz in der zweiten Reihe, aber auch von hier hat man eine gute Sicht auf die Wasserstraße. Einfruckvoll fahren die dicken Pötte dem Camper gepflegt am Kopfkissen vorbei. Wir wissen nicht, ob wir der Aufsicht der Marine bedurften, unsere Hundeoma hat schon mal vorsichtshalber weggeschaut. Ein Platz in der ersten Reihe ist natürlich das Tüpfelchen auf dem i und so sieht man schon bemerkenswerte Dinge. Wir wissen nicht ganz genaum wofür diese Rohre gebraucht werden, wenn es jemand weiß, freuen wir uns auf Tipps in den Kommentaren. So, Lust auf eine kostenlose Kreuzfahrt - hier ist sie.... Die Überquerung des Nord-Ostsee-Kanals ist unentgeltlich. Rund um die Uhr ermöglichen diverse freifahrende Fähren Fußgängern, Radfahrern und bis zu 38t schweren Kraftfahrzeugen eine sichere Kanalpassage (Kiel-Holtenau nur Fußgänger und Radfahrer). Kaiser Wilhelm I. sichert zur Eröffnung des Nord-Ostsee-Kanals 1895 zu, dass die Benutzung der Fähren kostenlos sein soll. Diese kaiserliche Verordnung hat bis heute Gültigkeit - daher können alle Fähren auf dem Nord-Ostsee-Kanal kostenlos genutzt werden! Nach einem Ausgedehnten Spaziergang geht die wilde Fahrt retoure. Auch bei Dunkelheit geht das Treiben auf der Wasserstraße weiter, und verliert nicht an Spektakel. Am nächsten Morgen geht es weiter in Richtung Norden. Das Ziel ist der Campingplatz in Blavant. Es ist ein wirklich toller Platz, der sehr heftig besucht wird. Wir würden mal sagen, einer der schönsten Campingplätze, die wir angefahren haben. Er ist nicht billig, aber mit seiner Lage und Ausstattung jeden Cent wert. Neben Restaurant, Laden fürs tägliche und der aufgelockerten Platzordnung ist er ein echter Primus. In der geschützten Dünenlandschaft ist jeder einzelne Stellplatz individuell von der Natur geformt. Gleichzeitig genießt man die komfortablen und modernen Einrichtungen des Campingplatzes. Die hügelige Landschaft des Campingplatzes bietet den idealen Ort für ein hyggeliges Camping-Erlebnis an der Nordsee. Direkt hinter der Dünenlandschaft ist der riesige Sandstrand. Und Abends gleicht der Platz einer kleinen Modelleisenbahn. Am nächsten Morgen heißt es - mit dem Kai-Uwe an den Strand. Der ist hier superbreit und es ist erlaubt und ohne ohne Probleme möglich, zu befahren. Dazu fuhren wir schon gegen 08.00 h los und wir waren fast alleine hier. Der feine weiße Sand lädt zum Boulespiel ein. Unsere Künste in diesem Sport zeigen sich im Winter gerne in Spanien und bescheinigen uns Begeisterung, aber auch Talentfreiheit. Das Wandern in diesem Pulver, lassen die Herzen von Hund und Mensch höher schlagen - und so verbrachten wir den ganzen Tag am Strand. Es gibt hier permanent Wind und daran erfreuen sich natürlich alle Sportarten, die mit Wind betrieben werden. Auch das Radfahren hat hier seine Fans und so nutzen wir die Steckdosenräder bis zum zum Stromkollabs. Das Strandleben ist so rege, dass sich sogar eine fahrbare Strandbude lohnt. Die Sonnenuntergänge locken allabendlich viele Fotografen an den Strand, und auch wir konnten diesen Eindrücken nicht widerstehen. Am nächsten Morgen machten wir uns wieder auf die Socken, nachdem die Reiseleitung das Roadbook neu bearbeitete. Es ging in Richtung Süden und wir besuchten einen alten Bekannten. Früh morgens starteten wir mit dem Kai-Uwe zum Strand Lakolk, wo das weithin bekannte Drachenfest stattfindet. Hier treffen sich tausende Menschen aus Nah und Fern und feiern alles rund um den Drachen. Es ist ein absolutes Volksfest, wobei sich die Besucherströme ganz elegant auf dem Strand verlieren. Wir verbrachten mit dem Kai-Uwe wieder einen ganzen Tag auf dem Strand und staunten nicht schlecht über das Festival. Mal wieder mit den Rädern unterwegs, hatten wir ein weiteres Mal Probleme mit einem Drachen..... Allerhand lustige Gestalten fanden Gefallen an unseren Beinahunfall und zeigten das auch unmissverständlich.