Lessing lebt скачать в хорошем качестве

Lessing lebt

Dieser Clip entstand als Zuspieler für einen Dokufilm über die Amateurbühne kleine bühne e.v. Dahinter stand die Idee, dass Gotthold Ephraim Lesssing für eine Stunde ins Leben zurückkehrt und sich auf einen Gang durch das heutige Wolfenbüttel begibt. Er erscheint vor dem Gartentor des heute Lessinghaus genannten Gebäudes, in dem er (1777-1781) seine letzten Jahre verbrachte. Vor dem Schloss wirft er einen Blick auf seine wohl nobelste Wohnung. Die im zweiten Stock gelegenen Räume waren mit Mobiliar aus herzoglichem Besitz ausgestattet. Hier entstand das Trauerspiel Emilia Galotti. Vorbei an den allegorischen Steinfiguren durch das Hauptportal gelangt er in den unregelmäßig gestalteten Innenhof. Hier wirft er einen Blick zum Hausmannsturm hinauf. der hat sich eigentlich gar nicht verändert. Dann sehen wir ihn, wie er verwundert vor einem kleinen Laden unter den Arkaden der Krambuden stehen bleibt. Auch die ehemalige Fürstliche Apotheke, eines der ältesten Gebäude der Stadt, lässt ihn einen Augenblick innehalten. Auf seinem Weg durch die Lange Herzogstraße wird er von den Menschen gar nicht wahrgenommen. Er hält noch einmal inne, als er das Haus seines Freundes und Hausarztes Dr. Julius Topp (Lange Herzogstr. 22) erreicht. Dann sehen wir, wie er am Gebäude der herzoglichen Kanzlei vorbei eilt. Selbst der Blick auf die Hauptkirche ist flüchtig. Dann scheint er gerade das Zeughaus zu verlassen. Dort wo einst die Bibliotheks-Rotunde stand, befindet sich heute ein Denkmal, dass an seine bekannteste literarische Figur "Nathan der Weise" erinnert. Als er erkennt, um wen es sich handelt, wendet er sich ab. Nach einigen Schritten erreicht er wieder das heutige Lessinghaus, die Entstehungsstätte des Nathan.