У нас вы можете посмотреть бесплатно Canon in D PACHELBEL Beautiful Song ❤︎ Medium Piano Tutorial 🎹 Klavier lernen 🎵 Felicitas Falke 🎵 или скачать в максимальном доступном качестве, видео которое было загружено на ютуб. Для загрузки выберите вариант из формы ниже:
Если кнопки скачивания не
загрузились
НАЖМИТЕ ЗДЕСЬ или обновите страницу
Если возникают проблемы со скачиванием видео, пожалуйста напишите в поддержку по адресу внизу
страницы.
Спасибо за использование сервиса ClipSaver.ru
1. 00:00 Tempo: 100 % 2. 01:42 Tempo: 90 % 3. 03:36 Tempo: 80 % 4. 05:43 Tempo: 70 % 5. 08:09 Tempo: 60 % 6. 10:59 Tempo: 50 % Wer Canon in D hört, spürt meist sofort dieses warme, ruhige und zugleich erhebende Gefühl, das Pachelbels berühmtestes Werk seit Jahrzehnten begleitet. Doch die Geschichte dahinter ist viel spannender, als viele denken – und zeigt, warum dieses Stück bis heute überall auftaucht: in Filmen, auf Hochzeiten, in Popsongs und sogar in den Charts. Wann wurde der Canon geschrieben? Der Canon und Gigue in D-Dur entstand irgendwann um 1680–1690, also mitten im Barock. Ein genaues Entstehungsjahr ist nicht überliefert – das war damals nicht unüblich. Manche Musikhistoriker vermuten, dass Pachelbel das Werk für eine Hochzeit komponierte, möglicherweise sogar für die Hochzeit eines Bach-Bruders im Jahr 1694. Belegt ist das nicht, aber es passt gut: Die warme, feierliche Grundstimmung des Stückes wirkt tatsächlich sehr „hochzeitsgeeignet“. Damals hatte der Canon übrigens keinerlei Ruhm. Er wurde zu Pachelbels Lebzeiten kaum verbreitet und geriet anschließend über 200 Jahre lang praktisch in Vergessenheit. Erst in den 1960er-Jahren tauchte eine Aufnahme auf, die das Stück quasi wiederbelebt hat – und seitdem hat es eine beispiellose Karriere hingelegt. Worum geht es musikalisch? Der Canon ist genial in seiner Einfachheit. Drei Violinen „jagen sich“ im Kanon – das heißt: eine Stimme beginnt, die anderen setzen zeitversetzt ein und imitieren die Melodie. Unter dieser Dreifach-Schichtung läuft ununterbrochen dieselbe Bassfigur, das berühmte Ostinato, das jeden Hörerin sofort erdet. Die Akkordfolge gilt heute als eine der beliebtesten weltweit: D – A – Bm – F#– G – D – G – A Diese harmonische Schleife wurde später zur Blaupause vieler Pop-Songs – und das erklärt die unglaubliche Modernität, die man beim Hören spürt. Pachelbel (1653–1706) war ein deutscher Barockkomponist und ein gefragter Organist seiner Zeit. Er schrieb unzählige Werke: Motetten, Kantaten, Orgelwerke, Variationen und Kammermusik. Sein Schaffen ist breit, doch kaum etwas hat so überlebt wie dieser eine Kanon. Ironischerweise ist er für heutige Ohren ein „One-Hit-Wonder“, obwohl er zu Lebzeiten ein geschätzter und produktiver Musiker war. Vom Barock in die Popkultur – ein Stück lebt weiter Dass ein über 300 Jahre altes Werk in den Pop-Charts landet, ist selten – aber genau das ist mit Pachelbels Canon passiert. Seine Akkordfolge ist so universell, dass sie in verschiedensten Genres wieder auftaucht: Maroon 5 – „Memories“ basiert nahezu 1:1 auf der Canon-Harmonik. Coolio – „C U When U Get There“ (1997): ein Rap-Song über den Canon, der weltweit ein Hit wurde. Oasis – „Don’t Look Back in Anger“ zeigt melodische Bezüge in der Strophe. Die Firma – „Die Eine“ (2005) adaptierte das Canon-Schema und erreichte Platz 2 der deutschen Charts. Zahlreiche Film- und Serienproduktionen nutzen das Stück als Soundtrack für emotionale Momente. Die Mischung aus Einfachheit, Struktur und Harmonik macht den Canon zu einem musikalischen „Grundbaustein“, der sich fast überall einsetzen lässt. Warum ist der Canon bis heute so beliebt? Der Erfolg liegt in seiner Struktur. Die wiederkehrende Bassfigur wirkt beruhigend und schafft das Gefühl von Sicherheit. Die Geigenstimmen legen sich darüber wie Wellen – jede neu einsetzende Stimme bringt noch ein bisschen mehr Emotion und Spannung. Diese stetige Steigerung, ohne je „dramatisch“ zu werden, berührt Menschen seit Jahrhunderten. Dazu kommt: Die Akkordfolge funktioniert in fast allen Musikstilen. Sie ist vertraut, melodisch, leicht verständlich – und genau das macht sie zu einem geheimen Hit-Lieferanten. Ein Fazit, das Mut macht Es ist faszinierend, wie ein kleines Kammermusik-Stück aus dem 17. Jahrhundert heute noch Herzen bewegt – und sogar Popstars inspiriert. Canon in D zeigt, dass gute Musik zeitlos ist. Und dass eine starke Idee, einmal in die Welt gesetzt, über Jahrhunderte hinweg Menschen erreichen kann. Wenn du also das nächste Mal einen Popsong hörst und dir denkst: „Das klingt irgendwie vertraut…“, dann liegt die Antwort vielleicht im Barock – bei einem Organisten aus Nürnberg, der damals noch nicht wusste, dass er mit ein paar Takten Musik Kulturgeschichte schreiben würde. *** Wenn Dir mein Video gefallen hat, dann lass mir einen "Daumen hoch" da, vielen Dank! :-) ★ Website: https://felicitas-falke.de ★ Tutorials: https://i-love-piano.de ★ Instagram: / felicitas.falke 🔔 Bitte abonniere meinen Channel für viele weitere, schöne #Klavieraufnahmen! Damit hilfst Du mir sehr, weiteren und immer besseren Content zu produzieren! 🔔 ➤ Wöchentlich neue Videos ➤ #Tutorials ➤ Klavier-#Cover / Piano Cover ➤ Piano Karaoke zum Mitsingen ➤ Kinderlieder zum Mitsingen Feedback, Deine Liederwünsche & Anregungen lese ich gerne in den Kommentaren! :-) Herzliche Grüße aus Köln ♥ Felicitas Falke ♥