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Mythen und Legenden - Die Geschichte der Burg Iberg - St. Gallen - Burgen und Schlösser der Schweiz 4 года назад


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Mythen und Legenden - Die Geschichte der Burg Iberg - St. Gallen - Burgen und Schlösser der Schweiz

#Burgen #Burgruinen #Geschichte #Mittelalter #Ruinen #Schweiz #Wattwil #StGallen #Toggenburg Die Burg Iberg (Auch: Yburg oder Iburg) trohnt hoch über Wattwil im Kanton St.Gallen. Erbaut Mitt des 13. Jahrhunderts, sicherte die Burg wichtige Passübergänge. Deshalb war sie lange hart umkämpft. Die Burg auf Google Maps: https://goo.gl/maps/kLNzCw3T7qoSWLG68 Viele weitere Videos und Dokus über Burgen auf unserem YouTube-Kanal. ----- Die Burg Iberg, auch Yburg genannt, liegt hoch über der Gemeinde Wattwil. Die von einer Ringmauer umgebene Anlage mit ihrem mächtigen, fünfstöckigen Bergfried, war auf drei Seiten mit einem Ringgraben und Wallaufschüttungen geschützt. Im Süden fällt das Gelände steil zum Hagbachtobel ab. Im Grundriss bildet die Burg ein unregelmässiges Vieleck und umfasste früher auch einen Palas sowie Wirtschaftsgebäude. Der frühere Hocheingang des Bergfriedes befindet sich auf der Südostseite in ungefähr 5 m Höhe. Heute wird der Turm ebenerdig betreten. Über ein rekonstruiertes Treppenhaus gelangt man bis in die obersten Stockwerke und kann dort die herrliche Aussicht geniessen. Um das Jahr 1240, gab der Abt des Klosters St. Gallen seinem Dienstmann Heinrich von Iberg, den Auftrag die Burg zu erbauen. Sie sollte die wichtigen Passübergänge über den Ricken und die Laad sichern und damit die Güter des Klosters in der Region schützen. Die Herren von Iberg bauten sich nun durch Lehen und Rodungen, Güter und Rechte ihre Herrschaft auf, zu denen die Dörfer Wattwil und Kappel gehörten. 1249 wurde die Burg von Graf Kraft I. von Toggenburg angegriffen und erobert. Unbestätigten Angaben zufolge, gab er der Burg den neuen Namen Burg «Kraftsberg». Um sie wie wieder in seinen Besitz zu bringen, lies der Abt um 1253 auf der Ostseite des Tales die Burg Bärenfels errichten. Um 1259 nahm der er die Burg Iberg wieder ein. Auch später war sie heissumkämpft. Um 1290 wurde sie von Konrad von Gundelfingen, dem von König Rudolf von Habsburg unterstützten Gegenabt von St. Gallen, belagert und eingenommen. Bereits 1292 einigte sich Konrad von Gundelfingen mit dem St. Galler Abt Wilhelm von Montfort und gab die Burg zurück. Während der Appenzellerkriege wurde sie um 1405 von den Appenzellern erobert und zerstört. 1408 liess Fürstabt Kuno von Stoffeln die Burganlage wieder instand stellen. Zeitweise residierte hier nun der St. Galler Landvogt von Toggenburg. Während des Dreissigjährigen Krieges liess Fürstabt Pius Reher die Kirchenschätze des Klosters in die Burg bringen. Sie lagerten in den feuersicheren Kellern. Mit den Wirren vor dem Toggenburger Krieg begann 1710 der Zerfall. Damals besetzten Aufständische die Burg. Nach Kriegsende kam die Anlage 1718 allerdings wieder in den Besitz der Abtei. Die Burg wurde jedoch entfestigt und Lehensleuten überlassen, welche die Gebäude als Bauern- und Wirtshaus nutzten. Da niemand für den Unterhalt des Baus aufkam, zerfiel die Burg zusehends. Nachdem die letzten Bewohner aus der baufälligen Anlage wegzogen waren, stand die Burg zwei Jahrzehnte lehr. Um 1835 kam der schwarze Tag, an welchem der Fabrikant Jakob Schwander aus Ärger über die Gemeinde Wattwil, den gewaltigen Dachstuhl abbrechen und alles Holz und die Ziegel wegführen liess. Grund dafür war, dass sein Vorschlag, ein Armenhaus auf Burg Iberg einzurichten, abgelehnt worden war. Ohne Dach waren die Mauern nun schutzlos dem Wetter ausgeliefert. Dies beschleunigte den Zerfallsprozess stark. Knapp 50 Jahre später, um 1883, kam die Ruine durch Schenkung in den Besitz der Gemeinde Wattwil. Diese liess von 1901–1902 das Dach des Bergfriedes wiederherstellen. Zudem wurden die Mauern gesichert und Teile der Anlage, wie die oberen Stockwerke des Turmes, ein Teil der Ringmauer und das Burgtor, rekonstruiert. Zuletzt erneuerte man die Anlage im Jahr 2011 aufwendig. Heute ist die Burg Iberg ein in der Region beliebtes Ausflugsziel.

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