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Ägeritalorchester Jubiläumskonzert 700 Jahre Morgarten Sonntag, 15. November 2015, Ägerihalle 1. Satz Prolog 2. Satz Urtümliche Beschwörung 3. Satz Allegro energico 4. Satz Scherzo 5. Satz Cavatina 6. Satz Presto con spirito 7. Satz Epilog Durch die Initiative des damaligen Dirigenten des Stadtorchesters Luzern (ehemals Orchestergesellschaft Luzern), Giambattista Sisini, wurde der Lehrerkollege am Konservatorium Luzern, Caspar Diethelm, 1989 beauftragt, eine grossformatige Symphonie zum Jubeljahr der Eidgenossenschaft 1991 zu schreiben. Es wurde zu einem beeindruckenden siebensätzigen Werk. Im Kunsthaus Luzern (heute KKL) wurde die mit Spannung erwartete Symphonie am 4.5.1991 mit grossem Erfolg uraufgeführt. Erklärungen des Komponisten Der Titel Urschweiz, weist auf eine starke idiomatische Verwurzelung der Komposition in der Landschaft und der Volksmusik hin. Obwohl Zitate völlig fehlen, sind Elemente unserer Musikkultur und Musiktradition in die Werkstruktur einbezogen. Als 1. Satz beginnt die Symphonie mit einem Prolog (Vorwort) und endet mit dem 7. Satz, dem Epilog (Nachwort). Die beiden Sätze sind als Alphornsolo angelegt und bestehen aus Rufen und Motiven, welche aus der Naturtonreihe abgeleitet sind. Der 2. Satz trägt den Titel Urtümliche Beschwörung und enthält eine aleatorisch notierte Musik für die im Volksbrauchtum verwendeten Triichlä, Schällä und Geislä. Die Blechbläser werden verwendet als Ritual-Instrumente bzw. wie Harsthörner. Die Sätze 3 bis 6 bilden eine eigentliche viersätzige Symphonie mit nahezu klassischem Formablauf. Das Allegro energico hat Sonatenform mit zwei gegensätzlichen Themen und grossen Innenspannungen als Kampf zwischen den Elementen Yang und Ying. Der Satz schliesst fast hymnisch in einem hellen C-Dur. Der 4. Satz ist ein schnelles Scherzo, welches neben Scherz, Ironie und Satire aber auch tiefere Bedeutung enthält. Das Trio ist ein Ländler für eine kammermusikalische Besetzung von 2 Klarinetten, 2 Violinen, Posaune und Kontrabass. Abgerundet wird die Kapelle mit einem Löffeler. Der 5. Satz Cavatina ist ein ausdrucksstarkes Adagio mit Bogenform. Verschiedene Instrumente werden solistisch eingesetzt - Klarinette, Violine, Oboe und Vibraphon. Der 6. Satz Presto con spirito erreicht wohl die Grenze der spieltechnischen Möglichkeiten, welche einem Laienorchester gesetzt sind. Es ist ein Rondo mit wechselnden Themen und sehr stark tänzerischem Einschlag. Der Schluss ist von starkem Optimismus beseelt.