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Mit diesem Video wünsche ich allen Zuschauern und Zuschauerinnen des Kanals ein fröhliches und gesegnetes Weihnachten 2024. In diesem Video wird das imposante Geläut der Stiftskirche St. Severi auf dem Erfurter Domberg vorgestellt. (Thüringen/EF) KAPITEL: 00:00 Osanna (Glocke 1) 03:25 Vicnetia (Glocke 2) 06:31 Martha (Glocke 3) 08:43 Neue Martha (Glocke 4) 10:56 Anna (Glocke 5) 12:28 Christkönig (Glocke 6) 14:04 Maria (Glocke 7) 14:56 Michael (Glocke 8) 16:20 Plenum GESCHICHTE Auf dem Erfurter Domberg thront, neben dem Dom, die majestätische Stiftskirche St. Severi. Neben dem Dom bildet die ,architektonisch einzigartige Kirche, das Wahrzeichen Erfurts, welches Überregional bekannt ist. An gleicher Stelle der heutigen Kirche soll es einst eine St. Paul Kirche gegeben haben. Teilweise wird ihre Einrichtung noch auf Bonifatius zurückgeführt. 708 soll ein Benediktinerkloster, vielleicht sogar auch mit Nonnen, namens St. Paul gegründet worden sein. 836 ließ Erzbischof Otgar von Mainz (826–847) die Gebeine des heiligen Severus von Ravenna nach Erfurt in das Benediktinerinnenkloster St. Paul, ein altum monasterium, überführen. Im 9. Jahrhundert hatte die Kirche vermutlich zwei Patrozinien: St. Paul und St. Severus. Erst ab 1079/1080 ist von einer Severikirche zu sprechen, die zur damaligen Zeit den Beinamen "Hohes Münster" trug. Bei der Eroberung der Stadt Erfurt durch Heinrich IV., wurde der romanische Kirchenbau allerdings abgerissen. 1121 wurde das Kanonikerstift an der St.-Severi-Kirche erstmals urkundlich genannt. Es gab damit auf dem Domberg ein zweites Kollegiatstift neben St. Marien, das wohl ebenfalls schon fast 200 Jahre existierte. Gleichzeitig bestand auf dem mons Severi noch das Nonnenkloster weiter, das wohl die gleiche Kirche benutzte. Der Grundriss der Romanik ist im heutigen Bau noch ablesbar. Es handelte sich um eine dreischiffige Basilika mit zwei Querhäusern und zwei Chören, der Ostchor war – wie auch bei der Peterskirche und St. Marien – von zwei Osttürmen flankiert. Die beiden Chöre setzten offensichtlich eine ältere Tradition fort, die auch durch das Doppelpatrozinium zum Ausdruck kommt. Nach mehreren Umbauten in den folgenden Jahrhunderten, entstand der heutige Kirchenbau, mit den markanten drei Spitztürmen. Die Gebeine des Hl. Severus aus romanischer Zeit sind heute noch in der Kirche erhalten. Die Orgel der Severikirche wurde 1930 von Johannes Klais (Bonn) in dem Barockgehäuse von Johann Friedrich Wender von 1714 erbaut. Das Instrument hat Kegelladen und elektropneumatische Ton- sowie Registertrakturen. GELÄUT Die Severikirche verdügt über ein besonderes Geläut, bestehend aus 9 Glocken. Die größte Glocke ist die Osannaglocke, sie wurde 1474, kurz nach dem gotischen Neubau der Kirche, gegossen. Sie verfügt über außerodentlich schöne Ritzzeichnungen von Heiligen, sowie eine wunderschöne Klangentfaltung. Ein Jahr später entstand die Marthaglocke von selben Gießer. Beide Glocken sind im Mittleren der drei Türme untergebracht. Im Südturm hängt die 1497 gegossene Vincentia. Sie wurde zusammen mit der Erfurter Gloriosa, im benachbarten Dom, in einer Glockengrube von Gerhard van Wou gegossen. Im Nordturm befinden sich vier 1961/62 von Schilling gegossene Glocken, sowie eine aus der Karlsruher Glockengießerei. Die drei kleinsten Glocken bilden das (neue) Zimbelgeläut, welches einst aus historischen Glocken bestand, wo eine der einstigen Glocken nun im Silbergeläut vom Dom hängt. GLOCKE 1 - Osanna Schlagton: ais° Gießer und Gussjahr: Claus von Mühlhausen, 1474 Durchmesser und Gewicht: 1840mm, 4500kg GLOCKE 2 - Vincentia Schlagton: h° Gießer und Gussjahr: Gerhard van Wou, 1497 Durchmesser und Gewicht: 1633mm, 2900kg GLOCKE 3 - Martha Schlagton: dis' Gießer und Gussjahr: Claus von Mühlhausen, 1475 Durchmesser und Gewicht: 1265mm, 1300kg GLOCKE 4 - Neue Martha Schlagton: fis' Gießer und Gussjahr: Peter und Margarete Schilling (Apolda), 1961 Durchmesser und Gewicht: 1060mm, 950 kg GLOCKE 5 - Anna Schlagton: gis' Gießer und Gussjahr: Karlsruher Glockengießerei, 1987 Durchmesser und Gewicht: 1005mm, 650 kg GLOCKE 6 - Christkönig Schlagton: d'' Gießer und Gussjahr: Peter und Margarete Schilling (Apolda), 1962 Durchmesser und Gewicht: keine Angaben GLOCKE 7 - Maria Schlagton: e'' Gießer und Gussjahr: Peter und Margarete Schilling (Apolda), 1962 Durchmesser und Gewicht: keine Angaben GLOCKE 8 - Michael Schlagton: fis'' Gießer und Gussjahr: Peter und Margarete Schilling (Apolda), 1962 Durchmesser und Gewicht: keine Angaben (CHORGLOCKE) Schlagton: nicht genau definierbar Gießer und Gussjahr: keine Angaben Durchmesser: keine Angaben Aufnahmedatum: 01. November 2024 Vielen herzlichen Dank an Pfarrer Neudert für die langersehnte Aufnahmeermöglichung. Und auch an Robert für das Begleiten und Unterstützen :) QUELLEN https://de.wikipedia.org/wiki/Severik...) Eigenes Wissen Bei jeglicher Weiterverwendung benötogt man meine Erlaubnis! (c) Dreikönigsglocke 2024