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Die Pflege von morgen heute gestalten: Ausbildungsstation im Rhein-Maas Klinikum

#Auszubildende übernehmen #Verantwortung Im August 2023 wurde bei uns die neue #Ausbildungsstation eröffnet. Auf der eigenständigen Station mit 20 Betten im B-Flügel der vierten Ebene versorgt jetzt ein Team aus Auszubildenden, #Pflegefachpersonen, #Praxisanleitern, #Pflegeexperten und -wissenschaftlern Patientinnen und Patienten mit unterschiedlichen Erkrankungen. Begleitete #Eigenverantwortlichkeit Dabei gestalten die Auszubildenden unter Anleitung eigenverantwortlich den Stationsalltag von der Materialbeschaffung bis hin zur #Patientenversorgung. Der besondere Mehrwert dieses Ausbildungsabschnittes – die Azubis rotieren zwei Mal im Rahmen ihrer Ausbildung rund vier Wochen dort hin – liegt in der Stärkung der Eigeninitiative sowie des Selbst- und Verantwortungsbewusstseins durch die tägliche Übernahme der Aufgaben, die auf einer Station anfallen. „Wir haben einen Raum geschaffen, in dem die Auszubildenden die Chance bekommen, selber Lösungen zu erarbeiten und gefordert werden, Verantwortung zu übernehmen. Dabei begleiten sie den gesamten Pflegeprozess – von der Aufnahme bis zur Entlassung des Patienten“, sagt Ralph Wagner-Büttgen, Zentraler Praxisanleiter. Allein gelassen wird dabei jedoch niemand. „Wir als Praxisanleiter stehen den Auszubildenden mit Rat und Tat zur Seite und übernehmen am Ende natürlich auch die Verantwortung. Wir wollen unseren Nachwuchs fördern, aber auch nicht überfordern“, ergänzt Ansgar Baudisch, ebenfalls Zentraler Praxisanleiter. Gewinn für Auszubildende und Ausbildende Die sich im Dienst befindlichen Auszubildenden werden von einer adäquaten Anzahl an Praxisanleitern betreut, sodass sich, neben dem guten Personalschlüssel mit Blick auf die Patientenversorgung, auch ein sehr gutes Verhältnis von Ausbildenden zu Auszubildenden ergibt. „Die Ausbildungsstation ist nicht nur für unseren Nachwuchs ein echter Gewinn, sondern auch für die Kolleginnen und Kollegen, die sich in der Ausbildung engagieren“, freut sich Pflegedirektorin Beata Fucz-Nowak. „Generell bekommen die Kolleginnen und Kollegen aus der Praxisanleitung in unserem Hause die Möglichkeit, sich auch über eine Freistellung zu hundert Prozent auf die Ausbildung zu konzentrieren. Das ist für beide Seiten ein absoluter Mehrwert.“