У нас вы можете посмотреть бесплатно SCHROBENHAUSEN (ND), Stadtpfarrkirche St. Jakob - Glocken einzeln und Vollgeläut (Turmaufnahme) или скачать в максимальном доступном качестве, видео которое было загружено на ютуб. Для загрузки выберите вариант из формы ниже:
Если кнопки скачивания не
загрузились
НАЖМИТЕ ЗДЕСЬ или обновите страницу
Если возникают проблемы со скачиванием видео, пожалуйста напишите в поддержку по адресу внизу
страницы.
Спасибо за использование сервиса ClipSaver.ru
Tonfolge: b°-d¹-f¹-g¹-b¹ 5) KONRADGLOCKE Schlagton: b¹ Gewicht: ca. 175 kg Durchmesser: ca. 80 cm Gießer und Gussjahr: Rudolf Oberascher (München) 1946 Flankeninschrift: HL. BRUDER KONRAD BITTE FÜR UNS! 4) SEBASTIANSGLOCKE Schlagton: g¹ Gewicht: ca. 350 kg Durchmesser: ca. 100 cm Gießer und Gussjahr: Rudolf Oberascher (München) 1946 Flankeninschrift: HL. SEBASTIAN BITTE FÜR UNS! 3) JAKOBUSGLOCKE Schlagton: f¹ Gewicht: ca. 750 kg Durchmesser: ca. 110 cm Gießer und Gussjahr: Rudolf Oberascher (München) 1946 Flankeninschrift: PILGER SIND WIR UND FREMDLINGE AUF ERDEN! 2) MARIENGLOCKE Schlagton: d¹ Gewicht: ca. 1.400 kg Durchmesser: ca. 140 cm Gießer und Gussjahr: Rudolf Oberascher (München) 1946 Flankeninschrift: ALLE TAGE SING UND SAGE LOB DER HIMMELSKÖNIGIN! 1) DREIFALTIGKEITSGLOCKE Schlagton: b° Gewicht: ca. 3.400 kg Durchmesser: ca. 180 cm Gießer und Gussjahr: Rudolf Oberascher (München) 1951 Flankeninschrift: DICH BET' ICH AN, DICH LOB ICH ALLEZEIT O HEILIGSTE DREIFALTIGKEIT Alle fünf Glocken hängen im Turmoktogon, dort jedoch auf auf zwei Etagen verteilt. Die drei kleineren Glocken in der oberen Glockenstube besitzen noch die originalen Scheibenklöppel, die beiden großen unten verfügen über Rundballenklöppel, wobei derjenige von Glocke 2 erst einige Jahre alt ist. Das Schrobenhausener Geläut gehört zu den wenigen Oberascher-Großgeläuten in Bayern. Ob die Gewichte der Glocken 2 bis 5 tatsächlich stimmen können, ist eher fraglich. Laut den vorliegenden Daten werden sie jedoch so angegeben. - - Schrobenhausen liegt im nördlichen Oberbayern an der Mündung der Weilach in die Paar im tertiären Hügelland. Während der Amtszeit des Freisinger Bischofs Atto (783–811) taucht der Ortsname „Scropinhusen“ um das Jahr 790 erstmals in Schenkungsbüchern der Freisinger Marienkirche auf. Späteren Schenkungsurkunden ist zu entnehmen, dass Schrobenhausen 888 über eine Pfarrkirche, ein Herrenhaus und einen Getreidespeicher verfügt. Im 10. Jahrhundert wird die kleine Ansiedlung während der Ungarneinfälle verwüstet und dann mehr als 100 Jahre in keiner Urkunde mehr erwähnt. Um das Jahr 1310 wird die zunächst kleine Ansiedlung zum Markt erhoben, siegelt Schrobenhausen erstmals mit eigenem Wappen. Im 15. Jahrhundert blüht Schrobenhausen auf. Es entstehen drei Kirchen (Stadtpfarrkirche St. Jakob, Kirche „Zu unserer lieben Frau“ und die Vorstadtkirche St. Salvator), das Heilig-Geist-Spital, die Lateinische Schule sowie die „Zeil“ westlich des Rathauses mit stattlichen Treppengiebel-Bürgerhäusern. Im Jahre 1447 verleiht Herzog Heinrich von Landshut Schrobenhausen das Stadtrecht. Schrobenhausen, vorher zum Landgericht Aichach gehörig, bekommt sein eigenes Landgericht. Das Schrobenhausener Land bildet das Zentrum des Spargelanbaus in Bayern und ist eines der bekanntesten Spargelanbaugebiete in ganz Deutschland. Schlank wie in Spargel ragt auch der Turm der Stadtpfarrkirche St. Jakob auf. Der spätgotische verputzte Ziegelbau ist eine dreischiffige, fünfjochige Hallenkirche mit Umgangschor. Die Errichtung dauerte von 1450 bis etwa 1480. Einfluss auf die Architektur hatte das Ingolstädter Liebfrauenmünster. Die Strebepfeiler auf der Südseite sind mit Maßwerk geschmückt. Äußerlich imponieren der 73 Meter hohe Turm mit Oktogon und Spitzhelm über Dreiecksgiebeln (1617–1624 erhöht) und der hohe Dachstuhl aus der Entstehungszeit der Kirche. Der Innenraum wird von einem Sternrippengewölbe über kämpferlosen Rundpfeilern ohne Gurt- und Scheidbögen abgeschlossen und zeigt dadurch eine starke Vereinheitlichung des Raumes. Ebenfalls ein Sterngewölbe, aber mit Backsteinrippen, hat die angebaute Franziskuskapelle über der Sakristei, ehemals der Karner. Im Jahr 1461 wurden Wandmalereien mit einem Marienzyklus über dem Sakristeieingang und östlich davon mit den 15 Zeichen vor dem Jüngsten Gericht sowie einer Kreuzigung an der Südwand geschaffen. An der bildnerischen Ausstattung im Inneren ist eine Kreuzigungs- und Ölberggruppe sehenswert, geschaffen um 1500. Beichtstühle im Chorumgang und Wangen des Laiengestühls wurden 1754 von Anton Wiest geschaffen. Figuren der Heiligen Petrus und Paulus aus der Zeit um 1700/10 sind weiter zu erwähnen. In der Vorhalle steht ein Gedenkstein für Herzog Ludwig den Gebarteten von 1419. Die farbigen Fenster wurden nach dem Zweiten Weltkrieg von Josef Dering gestaltet. Die Orgel wurde 2009 von Mathis Orgelbau (Näfels, Schweiz) erbaut. (Quelle: www.wikipedia.de) - - Videos, Fotos und Tonaufnahme: unteroktav Herzlichen Dank an die Pfarrgemeinde St. Jakob für die Ermöglichung der Aufnahme, insbesondere auch an den Mesner! FROHE, GESEGNETE OSTERN!