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Aufnahme: November 2020 Idee: Matze Text: Nic / Matze (erster gemeinsamer Text) Gesang / Gitarre / Geige: Matze Drums / Zweitgesang: Nic Bass: Matze von Sabot Noir Zum Song bleibt noch zu sagen: In der Kunst ist es schon wichtig, sein Ego an den richtigen Stellen rausnehmen zu können und sich mehr auf das gemeinsame Ziel zu fokussieren, anstatt des persönlichen Geschmacks. Besonders wenn man im Team arbeitet und auch ich kann da viel weiter an mir arbeiten. Das bezieht sich aber nur auf die Kunst selbst und nicht auf das menschliche Verhalten anderer. Es kann nicht sein, dass Menschen, die über dir stehen (sei es durch durch direkter oder informeller Herrschaft), dich so scheiße behandeln können wie sie wollen und damit davon kommen, während es sich so anfühlt als würden sie deine komplette Persönlichkeit zensieren, weil so gut wie alles was du sagen willst, entweder unprofessionell oder vertraulich ist. Wenn du noch nicht mal auf die Frage "Wie geht's" ehrlich antworten darfst, weil direkt danach natürlich ein "Warum?" folgt. So kannst du auch keine Freundschaft schließen, wenn du so ein aufgezwungenes unehrliches Doppelleben führst. Du bist nicht frei, du bist verkrampft und du willst den Leuten unbedingt zeigen, wer du bist, darfst es aber nicht. Es ist kein schönes Gefühl, wenn du durch die Stadt läufst, indem du niemanden kennst und dich so fühlst als wärst du nicht du selbst. Du bist nicht du, wenn du dich nicht in deiner eigenen Haut wohl fühlst, wenn du dich nicht in der Kleidung, die dir Selbstbewusstsein gibt, kleiden darfst, was hier jetzt nicht das Hauptargument ist, aber auch dazu beiträgt. Ich merk das auch, wenn ich mich so kleide, wie ich will, kann ich meine Persönlichkeit viel besser an die Öffentlichkeit bringen, aber irgendwo sind das auch 1. Welt Probleme. Nichts desto trotz, wenn Menschen andere nicht nach ihrem kack Aussehen beurteilen würden, würden sich diese Probleme gar nicht erst stellen. Menschen wollen nicht wissen, was in in einem steckt, sondern nur, was an einem steckt. Deshalb bekommt man immer gleich ne blöde Frage gestellt oder spürst das dumme penetrante Geglotze anderer, wenn du dich mal spontan dazu entschließt, auch mal anders rum zu laufen. Sowohl innerhalb der Punkszene und erst recht außerhalb in der "Gesellschaft". Und wenn du (im Sinne von ich) dann mal ne Stunde für dich findest, kommt es dir sogar so vor, als würdest du dir deine eigene Persönlichkeit aufzwingen, denn einsam fühlst du dich trotzdem und kannst nicht ausleben wer du bist, besonders nicht in einer Umgebung, in der es keine Gleichgesinnten gibt. Da bist du nichts als ne Insel in nem Meer von fremden Mitläufern, denn wer du bist, interessiert da eh keine Sau. Santa Monica Touri Zombies kaufen lieber Gucci Taschen in der Fußgängerzone und fotografieren sich selber mit Selfie sticks, während es um sie herum nur so von Bettlern, die nichts abkriegen, nur so wimmelt. Ignorante Menschenmassen sind mir unheimlich. Sie sind tödlich und gefühlskalt und merken es nicht, weil sie viel zu selbstverliebt und egoistisch sind. Um zum Thema zurück zu kommen (weil ich immer ausschweife) : Diese Etiquette der Professionalität ist natürlich in gewissen Situationen wichtig, damit sich alle beteiligten besser fokussieren können, aber schützt auch gleichzeitig die Arschlöcher, die dich mit ihrem Narzissmus unterdrücken und kontrollieren wollen, denn Kritik nach oben ist nie gerne gesehen. Und darauf bezieht sich dieser eher undifferenzierte Song. 6 Jahre aufgestaute Wut. Für Punksongs natürlich ideal.