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Es ist wirklich unglaublich aber wahr! Ich habe dieses Gebäude immer nur als »Die alte Druckerei« gekannt. Dabei wurde die Kokerei Alma 1928 auf dem Gelände der Zeche Alma in Gelsenkirchen, im Ortsteil Ückendorf in Betrieb genommen und produzierte dort bis 1963 täglich bis zu 2.100 Tonnen Koks. Ein echtes Highlight der Industriegeschichte! Mittlerweile ist sie verlassen und verwüstet, aber das macht sie nur noch beeindruckender. In der Zeche Alma wurde von 1872 bis Ende der 1970er Jahre Steinkohle abgebaut. Nachdem diese Schächte stillgelegt wurden, wurde dort 1927–1928 die Kokerei Alma errichtet. Heute besuchen wir diesen Ort, der einst ein großer Bestandteil der Industriekultur des Ruhrgebiets und insbesondere Gelsenkirchens war und auf dem wir ein Jahr zuvor noch einen Grabstein gefunden hatten. Es gibt nicht wenige, die dieses Gerücht schon gehört hatten: »Das sie endlich saniert werden soll!« Und tatsächlich, es ist etwas passiert! Das Gebäude wurde ausgeräumt und es fehlt auch das Gebäude, wo die »alte Druckerei mal drin gewesen war«. Aber das Highlight ist immer noch da! Die beeindruckende alte Lohnhalle mit ihrem kleinen Brunnen, der einst das Herzstück der Halle war. Die Halle ist riesig und war bestimmt einmal eine wahre Augenweide. Überall liegt Müll und Schutt herum, doch das Gebäude selbst ist noch immer beeindruckend. Es ist, als würde die Vergangenheit hier noch immer weiterleben. Als Zentralkokerei war sie eine der ersten und aufregendsten Rationalisierungsmaßnahmen der im Jahr davor gegründeten »Vereinigte Stahlwerke AG«. 1927 bis 1930 – eine wahrhaft beeindruckende Zeitspanne, in der die neue Kokerei erbaut wurde. Am 29. März 1928 war es dann endlich so weit: Die neue Anlage wurde in Betrieb genommen! Dadurch ersetzte sie die veralteten Kokereien der Zeche Rheinelbe und der Zeche Pluto und läutete eine neue Ära ein! Der Anschluss der noch vorhandenen Zechenbahn zur Erzbahntrasse mit Verbindung an den Rhein-Herne-Kanal und zur Zeche Carolinenglück sowie eine Seilbahn für den Kokstransport zu den Hochöfen des Schalker Vereins waren absolut entscheidende Standortvorteile! Die architektonisch überaus beeindruckende Anlage wurde durch das renommierte Büro Fritz Schupp und Martin Kremmer im Stil des Backsteinexpressionismus erstellt. Die Fassade des Verwaltungsgebäudes ist ein absoluter Hingucker, durch die Vor- und Rücksprünge der Mauerwerksschichten in waagerechte Bahnen gegliedert. Die vier senkrechten, hellen Mauervorsprünge über dem Eingangsbereich wiederholen sich als rechter Winkel in den Flügelbauten und befanden sich als gestalterische Elemente auch auf den Betriebsgebäuden wie Kohleturm und Benzolfabrik. Das Verwaltungsgebäude ist Denkmalgeschützt und das zu Recht. Von der Almastraße führte eine Zufahrtsstraße, die rechts und links von gepflegtem Rasengelände mit Ziegelmauern als Begrenzung eingesäumt war, zur Kokerei. Das Eingangsgebäude, ein zweigeschossiger Bau mit eingeschossigen Flügelbauten, präsentiert sich im neoklassizistischen Stil und wurde in Ziegelmassivbauweise errichtet. Es beherbergte die Direktions- und Verwaltungsbüros der Kokerei. Am rechten Flügelende befand sich das Betriebslabor, im linken Teil waren die Kauen (Umkleide- und Duschräume) der Belegschaft eingerichtet. Am hinteren Gebäudeteil reckte sich das Stellwerk für den Bahnbetrieb zwischen Zeche und Kokerei sowie zu den Eisenwerken in die Höhe. Eine große Uhr auf dem Dach zeigte weithin sichtbar die Zeit an – ein echter Hingucker! #lostplace #lostplacegermany #urbex #lostplaces Als Quelle wurde genutzt: https://www.gelsenkirchener-geschicht...