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Am 11. Juni gedachten Überlebende, Angehörige, Hinterbliebene, Freunde, Nachbarn, sowie die Schülerinnen und Schüler der Ursula Kuhr Schule in Köln Heimersdorf des brutalen Feueranschlags auf die Volksschule in Köln Volkhoven vom 11. Juni 1964. Der Täter hatte dieses Attentat mit beispielloser Akribie und Kaltblütigleit minutiös vorbereitet und durchgeführt. Er konnte dabei auf sein im Zweiten Weltkrieg erlangtes Wissen im Bau und im Umgang mit Flammenwerfern, sowie mit dem kaltblütigen Töten und Verletzen von Menschen zurückgreifen. Wie bekannt ist, waren im Zweiten Weltkrieg Flammenwerfer ein probates Mittel, um feindliche Soldaten zu vernichten. Entsprechend ging er auch an diesem Tag in der Volksschule vor. Gut vorbereitet versperrte er zunächst die Fluchtmöglichkeiten für die Kinder, um dann mit einer Leidenschaftslosigkeit, die einfach nur fassungslos macht, kaltblütig Kinder und Lehrer mit der selbstangerührten Flüssigkeit in Brand zu stecken. Zusätzlich hatte sich der Täter eine eigene tödliche Stichwaffe gebastelt, mit der er zwei Lehrerinnen, u.a. Ursula Kuhr, nach der auch die heutige Schule benannt ist, erstach. Mit der Wahl seiner Waffen gab er seiner wahnsinnigen Tat auch eine religiöse Komponente: Feuer und Schwert (Jesaja). Nachdem der Flammenwerfer ausgebrannt war, schluckte der Täter ein tödliches Gift und floh über die umliegenden Felder. Zurück ließ er einen unvorstellbaren Ort des Grauens, unsägliches menschliches Leid und eine Stadt im Schockzustand. 8 Kinder starben in den nächsten Tagen an ihren schweren Brandverletzungen, 20 weitere überlebten die Flammenhölle teilweise schwerstverletzt. Zwei Lehrerinnen starben durch die lanzenähnliche Stichwaffe, zwei weitere überlebten mit schwersten Brandwunden. Dutzende von Opfern und Angehörigen wurden durch diese Tat auf Jahre und Jahrzehnte schwer traumatisiert und es gab in den Jahren danach mehrere Selbstmorde, die in Zusammenhang mit diesem Attentat gesehen werden können. Besonders tragisch war der Tod des Bruders eines bei dem Attentat getöteten Mädchens, welcher sich einige Jahre nach dem Attentat in einem Kölner Park mit Benzin übergoss und so selbst in den Flammentod ging. Das Attentat ist ein Beleg dafür, wie wirkmächtig Krieg auch weit über die eigentlichen Kampfhandlungen hinaus das Leben von Generationen beeinflusst und verändert. Zu Frieden gibt es keine Alternative, weil es im Krieg nie einen Sieger gibt! Gerade heute, wo die Welt erneut am Abgrund steht, sollte man dies bei seinen Entscheidungen beachten! Gedenkveranstaltung zum 60. Jahrestag des Flammenwerferattentates vom 11. Juni 1964 an der Volksschule in Köln-Volkhoven: Erster Teil: Feierliche Begrüßung und Gedenkminute in der Ursula Kuhr Schule Gemeinsamer Gedenkgang zur ehemaligen Volksschule (damaliger Schulweg vieler der betroffenen Kinder) Ansprache des Bürgermeisters und Kranzniederlegung am Tatort musikalische Gestaltung: Schülerinnen und Schüler / Kollegium der Ursula Kuhr Schule MGV Cäcilia Köln-Weiler/Volkhoven Filmed & Produced by Tom Rodrigues ©2024