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Anlässlich des heutigen Ablebens von Kammersänger Reiner Goldberg (17.10.1939 - 07.10.2023): TANNHÄUSER (Wagner) - Deutsche Staatsoper Berlin 15. Oktober 1989 Dirigent: GMD Otmar Suitner (letztes Wagner-Dirigat) Landgraf: Theo Adam Tannhäuser: Reiner Goldberg Wolfram von Eschenbach: Siegfried Lorenz Walther von der Vogelweide: Wolfgang Millgramm Biterolf: Peter Olesch Heinrich der Schreiber: Henno Garduhn Reinmar von Zweter: Hans-Jürgen Volk Elisabeth: Celestina Casapietra Venus: Uta Priew Ein Hirt: Margot Stejskal Kammersänger Reiner Goldberg war zweifellos eine der wichtigsten Tenöre der letzten 50 Jahre an der Deutschen Staatsoper Berlin. Spätestens seit dem Weggang von Spas Wenkoff vom Haus 1984 wäre Wagner das deutsche Fach ohne das Ensemblemitglied Reiner Goldberg (seit 1981) kaum möglich gewesen (v.a. Tannhäuser, Stolzing und Parsifal, aber auch Erik sowie Florestan, Max, Pedro, Bacchus, Kaiser). Seit Anfang der 1970er Jahre sang Goldberg bereits als Gast am Haus Unter den Linden, und zwar auch italienisches (Alfred Germont, Fenton), französisches (Don José, Faust), tschechisches (Stewa) und russisches (Wladimir, Hermann, Sergej) Fach wie auch zeitgenössische Partien (z.B. Lukullus). Auch nach der "Wende" war er weiterhin mit ersten Fachpartien zu erleben, so auch mit beiden Siegfrieden im "Ring des Nibelungen". 1992 ging er mit seinem Debüt als Herodes auch einen Schritt ins Charakterfach. Noch 2003 sang er Tannhäuser, bis 2010 auch Herodes und noch in der Schiller-Theater-Zeit stand der dort mit Partien wie Aegisth, Zirkusdirektor und Ulrich Eisslinger auf der Bühne.